CSU Haar lädt ein

Haar · „Corona und kein Ende. Wie geht’s euch im Lockdown?“

Haar · Das Licht am Ende des Tunnels scheint sichtbar und doch wirkt die Strecke dorthin noch so lang. Ist uns das Akzeptieren und Durchhalten der strikten Beschränkungen des Lockdowns vergangenes Frühjahr noch vergleichsweise leichtgefallen, zehren nun die sich in kurzen Abständen verändernden Maßnahmen immer mehr an unser aller Nerven. Viele Menschen fühlen sich ohnmächtig und allein gelassen.

Manchen fehlt schlicht das Verständnis. Ein Gefühl nicht mehr gehört zu werden, breitet sich aus, wenn ein gesellschaftliches Problem alle anderen dominiert und damit die vielfältigen Bedürfnisse menschlichen Lebens wie ausgeblendet wirken. Dem will die CSU Haar in einer Online-Veranstaltung am Sonntag, 7. Februar um 17 Uhr entgegentreten. Es gilt wieder ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und ein wenig Mut zu machen in dieser schwierigen Zeit.

Zum Einstieg wird Dr. Nina Seebach, Psychiaterin, einen kurzen Impulsvortrag geben und darin die ins Hintertreffen geratenen Facetten unseres sozialen Miteinanders thematisieren. „Wir müssen wieder zuhören, versuchen zu verstehen, bevor wir werten. Jeder muss äußern dürfen, was er denkt und fühlt, ohne dafür abgewertet zu werden“, so Seebach zum Inhalt ihres Vortrags.

Anschließend sind alle Teilnehmenden eingeladen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Dr. Andreas Bukowski, Vorsitzender der CSU Haar, wird den Abend moderieren und steht auch für Fragen rund um dieses Thema gerne zur Verfügung. Die CSU Haar bittet um Anmeldung per E-Mail an mail@team-fuer-haar.de

Sämtliche Kontaktdaten werden nach der Veranstaltung selbstverständlich wieder gelöscht.

Artikel vom 04.02.2021
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