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Überall dieser Hass im Netz
Ebersberg · Online-Vortrag und Gespräch mit Ingrid Brodnig
Ingrid Brodnig ist unter anderem Österreichs Digitalbotschafterin bei der EU-Kommission. Foto: Ingrid Brodnig
Ebersberg · Wir leben in zornigen Zeiten: Hasskommentare, Lügengeschichten, Fake News und Hetze verdrängen im Netz und den Sozialen Medien sachliche Wortmeldungen. Die digitale Debatte radikalisiert sich immer mehr, ein respektvoller Austausch und Umgang miteinander scheint mehr und mehr unmöglich.
„Höchste Zeit, das Netz zurückzuerobern.“ Diese Forderung steht am Donnerstag, 30. November im Mittelpunkt des Online-Vortrags der Journalistin und Buchautorin, Ingrid Brodnig, der im Rahmen der Wochen der Toleranz stattfindet. Brodnig ist auch Österreichs Digitalbotschafterin bei der EU-Kommission, eine unabhängige Position zur Förderung des digitalen Bewusstseins. An diesem Abend stellt Brodnig auch ihr Buch „Hass im Netz“ vor, für das sie 2016 mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch ausgezeichnet wurde und ihr 2017 erschienenes Buch „Lügen im Netz“.
In ihrem Vortrag und im anschließenden Gespräch will die Journalistin die Mechanismen aufzeigen, die es den Tätern im Netz so einfach machen, ihre Botschaften zu platzieren. Brodnig erklärt die Tricks, wie die Fälscher ihre Unwahrheiten verbreiten, sowie die Rhetorik von Hassgruppen, um Diskussionen eskalieren zu lassen. Damit die Aggression im Netz nicht sprachlos macht, liefert die Journalistin konkrete Tipps und Strategien. Brodnig: „Wir sind den Rüpeln, Hetzern und Hassgruppen nicht hilflos ausgeliefert, die Gegenwehr ist gar nicht so schwer.“
Um Anmeldung bis zu 30. November beim KBW, Tel. 08092/850790 oder unter www.kbw-ebersberg.de im Internet wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt 9,- Euro.
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