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Noch kurze Zeit daheim in Bayern: Sisi mit "Hairytales"
Ausstellung in Tegernsee - neue Ausstellungsorte gesucht
Die Rolle der Frau im Allgemeinen und Kaiserin Sisi im Besonderen wird hier anhand von Kunstobjekten mit einem Augenzwinkern durchleuchtet. Foto: Ina Loitzl
Bayern · Noch bis Samstag, 21. November, weilt die Ausstellung "Hairytales" der österreichischen Künstlerin Ina Loitzl in der Kunstakademie Tegernsee am Steinmetzplatz 3, bevor sie wieder zurück nach Wien kehrt. Ina Loitzl hat in ihren Werken und Installationen ihre Überlegungen zur ebenso beliebten wie umstrittenen Kaiserin von Österreich verarbeitet.
Loitzl geht es dabei aber weniger um die politischen Aspekte dieser Persönlichkeit, sondern vielmehr um ihre Rolle als Frau, deren Schönheitskult weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Vor allem ihr langes Haar hatte es ihr angetan. Es heißt, dass Sisis Haarpflege rund acht Stunden in Anspruch nahm.
Zu sehen sind Scherenschnitte, die Sisi gar nicht königlich mit heraus getreckter Zunge zeigen, geflochtene Zöpfe in Silber und Schwarz, die die Vergänglichkeit der Schönheit thematisieren, aber auch ein wenig an einen Fetisch erinnern und viele weitere Kunstwerke, die die Rolle der Kaiserin aber auch der Frau an sich zum Thema haben. "Eingezwängt in das gesellschaftliche aber auch ganz tatsächliche Korsett ihrer Zeit hat die Kaiserin damals noch nicht einmal gespürt, dass sie erstochen wurde, so fremd war ihr ihr eigener Körper geworden", so Ina Loitzl. Die spannende Ausstellung war auch bereits in Tutzing zu Gast und erfreute sich dort, wie in Tegernsee großer Beliebtheit.
Wer Interesse an der Ausstellung der gebürtigen Kärtnerin hat, meldet sich bei ihr einfach per E-Mail: ina.loitzl@gmx.net
Artikel vom 19.11.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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