Ein Gespräch über Familienleben in Zeiten von Corona

Haar · Die Leiterin der vhs Haar, Lourdes María Ros de Andrés lädt zum Gespräch mit Prof. Dr. Barbara Thiessen ein. Während des ersten Lockdowns in der Corona-Krise Anfang des Jahres, als Schulen, Kitas, Arbeitsplätze, Einkauf und Freizeit heruntergefahren wurden, ist Familienleben auf Hochtouren gelaufen:

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Alltagsleben, Schule, Kinderbetreuung, Home-Office und Hobbys - alles musste in den eigenen vier Wänden stattfinden. Gleichzeitig wurde Familie auf die „Kernfamilie“ geschrumpft: kein Besuch bei den Großeltern, keine Cousine zum Geburtstag, kein Patenonkel am Grab.

Und alleinlebende Erwachsene waren ganz auf sich gestellt. Haben dafür Väter mehr Zeit mit den Kindern verbringen können oder erlebten Mütter ein Comeback der 1950er Jahre? Was konnten wir bisher aus der Corona-Krise lernen, das bei der aktuellen zweiten Welle wichtig sein kann? Was lernen wir für die zukünftige Gestaltung von Familienleben?

Prof. Dr. Barbara Thiessen, Hochschule Landshut, die seit vielen Jahren zu Familie, Geschlecht und sozialen Ungleichheiten forscht, bringt erkenntnisreiche Ein- und Ausblicke mit. Im gemeinsamen Dialog werden Ihre persönlichen Beiträge und Fragen diskutiert.

Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 19. November von 19.30 bis 21.00 Uhr in der vhs Haar, Münchener Straße 3, OG 06 Vortragsraum. Die Gebühr beträgt 8 Euro. Anmeldung und Info an der vhs Haar unter Tel. 089/46002-800 oder www.vhs-haar.de

Artikel vom 18.11.2020
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