Warum auf der Theresienwiese?

München · Hubschrauber gelandet

Oftmals werden Patienten aus auswärtigen Krankenhäusern nach München in Spezialkliniken mit dem Hubschrauber verlegt. Foto: CCO

Oftmals werden Patienten aus auswärtigen Krankenhäusern nach München in Spezialkliniken mit dem Hubschrauber verlegt. Foto: CCO

München · Wie so oft ist es auch am Montag, 16. November, wieder zu einer Hubschrauberlandung auf der Theresienwiese gekommen. Manch Münchner hat sich bestimmt schon die Frage gestellt, was wohl passiert ist, wenn plötzlich mitten auf der leeren Festwiese Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr mit Blaulicht auffahren und anschließend ein Hubschrauber landet.

Oftmals werden Patienten aus auswärtigen Krankenhäusern nach München in Spezialkliniken mit dem Hubschrauber verlegt.

Zwar haben viele Kliniken ihren eigenen Landeplatz, aber eben nicht alle. Zum Beispiel das Haunersche Kinderspital oder die Poliklinik für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie können auf Grund der Bebauung vom Hubschrauber nicht angeflogen werden. In solchen Fällen landet der Hubschrauber auf der nahe gelegenen Theresienwiese und der Patient wird dort von einem Rettungswagen übernommen. Die Feuerwehr sichert dabei die Landung ab.

Sollte aber auf der Wiesn wegen Veranstaltungen auch kein Platz sein, wird kurzerhand der nahe gelegene Goetheplatz von der Feuerwehr abgesperrt und zum Landeplatz erklärt. Nicht nur bei Verlegungen kommt es zu solchen Landungen. In München gibt es den Kindernotarzt auf der Feuerwache 1. Kommt es zu Kindernotfällen im Umland München, wird dieser spezialisierte Arzt oder Ärztin mit dem Hubschrauber abgeholt und zum entsprechenden Einsatz geflogen. Der Kindernotarzt kann dann den ortsansässigen Notarzt unterstützen.

Artikel vom 18.11.2020
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