Rückläufige Einbruchszahlen

In Unterhaching lebt man sicher

Die PI 31, hier vertreten durch den Kontaktbeamten Udo Wunsch, hat immer ein offenes Ohr für ihre Bürger. Foto: hw

Die PI 31, hier vertreten durch den Kontaktbeamten Udo Wunsch, hat immer ein offenes Ohr für ihre Bürger. Foto: hw

Unterhaching · Auch wenn die jüngste Bürgerversammlung erst einmal abgesagt werden beziehungsweise in den Dezember verschoben werden musste, brauchen die Bürger auf ihren Jahresbericht der PI 31 nicht verzichten.

Eine Zusammenfassung aller wichtigen Daten findet man hier: 5.882 Einsätze im gesamten Hachinger Tal verzeichneten die Polizeibeamten 2019, davon entfielen 42,3 Prozent auf Unterhaching als einwohnerstärkste Gemeinde. Damit hat die Zahl der Einsätze leicht zugenommen, betrug die Einsatzzahl im Jahr 2018 doch 5.822.

Insgesamt ist die Zahl der Straftaten aber rückläufig. So wurden 2019 859 Straftaten gezählt, während es 2018 noch 929 waren. Die Zahl der Verkehrsunfälle stieg kaum merklich von 480 (2018) auf 481 (2019). Glücklicherweise gab es dabei keine Todesfälle zu beklagen (auch 2018 nicht). Die Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen sank von 54 auf 48. Auch die Zahl der Schulwegunfälle sank von 4 (2018) auf 1 (2019).

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass 2019 gerade einmal drei Einbrüche in Unterhaching verübt wurden. Drüber hinaus gab es 110 Sachbeschädigungen (2018: 115), 96 Rohheitsdelikte (2018: 113), 76 Körperverletzungen (2018: 81) und 89 Betrugsdelikte (2018: 121). Gestiegen ist hingegen die Zahl der Rauschgiftdelikte, waren es 2018 lediglich 79 Vorfälle, hat sich die Zahl nun auf 101 gesteigert.

Die Polizei warnt derzeit vor vermehrten Trickbetrugsversuchen. Hier würde vor allem die Masche mit den falschen Polizisten angewandt. Diese Betrüger rufen ihre Opfer an, deren Namen sie aus dem Telefonbuch haben. Sie spielen ihnen vor, dass jemand sie ausrauben wolle, und die Polizei nun ihr Hab und Gut in vermeintliche Sicherheit bringen wolle. Bei solchen betrügerischen Anrufen ist es am besten gleich aufzulegen, und den Betrugsversuch bei der echten Polizei zu melden, lautet der Rat der erfahrenden Polizisten.

In der dunklen Jahreszeit steigt auch wieder die Gefahr der Dämmerungswohnungseinbrüche. Deshalb rät die Polizei dazu, immer Türen und Fenster fest zu verschließen, wenn man das Haus bzw. die Wohnung verlässt. hw

Artikel vom 16.11.2020
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