Grafing · Max Mannheimer: Spätes Tagebuch

Bis zu seinem Tod setzte sich Max Mannheimer gegen das Vergessen ein und hielt unzählige Vorträge an Schulen, auch im Landkreis Ebersberg. Foto: Andre Freud, CC BY-SA 3.0

Grafing · Max Mannheimer hat alles durchlitten, was einem Menschen in dem von den Deutschen entfesselten Inferno zustoßen konnte. Sein "Spätes Tagebuch" ist ein großes menschliches Dokument und erschien erstmals 1983. Im Rahmen der Wochen der Toleranz bietet die vhs eine Lesung am Mittwoch, 18. November an.

Gelesen wird von Michael Stacheder, Schauspieler und Regisseur, der sich auch seit mehreren Jahren in der Erinnerungsarbeit engagiert. Er wird begleitet von Anja Weyrauch an der Klarinette. Die Lesung findet online statt, Beginn ist um 20.00 Uhr. Die Teilnehme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist dennoch erforderlich. Ein Link zur Teilnahme wird nach Anmeldung verschickt.

Infos unter www.vhs-grafing.de im Internet oder unter Tel. 08092/8195-0.

Artikel vom 12.11.2020
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