Fahrradrouten für Trudering-Riem

Trudering-Riem · Die SPD spricht sich klar dafür aus, den Fahrradverkehrs im Stadtbezirk Trudering-Riem aufzuwerten. Die Schikanen sind dringend zu beseitigen und eine großräumige Vernetzung der verschieden Quartiere ist zu realisieren.

„Dem dringenden Bedarf nach sicheren Radwegeverbindungen muss dringend entgegengekommen werden und weitere Entwicklungen sind zu ermöglichen. Die SPD bedankt sich bei den GRÜNEN für die Initiative und die Vorarbeit bei der Erarbeitung eines Routennetzes, welches an vielen Stellen im Konsens Verbesserungen erfahren hat“, so Gerhard Fuchs, stellv. Fraktionssprecher und Sprecher des Unterausschusses Stadtteilentwicklung der SPD Trudering-Riem.

Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Trudering-Riem ist sehr zufrieden mit dem gefunden Kompromiss in der Sitzung am Donnerstag, 22. Oktober. „Nach langen kontroversen Diskussionen ist nun sogar ein tragfähiger Konsens entstanden dem einstimmig zugestimmt wurde. Hier ist es auch der CSU mit zu verdanken; denn ihr Sprecher Sidker war hier maßgeblich am Vorgespräch beteiligt. Die Maßnahmen nun im Einzelnen umzusetzen wird nicht einfach werden“, so Maren Salzmann-Brünjes, stellv. Fraktionssprecherin der SPD Trudering-Riem.

„Die ersten überzogenen Pläne der GRÜNEN bezüglich der Errichtung einer Unzahl neuer Fahrradstraßen, haben wir ablehnen müssen“. So sind nun genau die Prioritäten der SPD am Ende im Bezirksausschuss abgestimmt und bestätigt worden“, so äußerte sich Michael Welzel, stellv. Sprecher UA Umwelt, Energie. In diesem Zusammenhang sieht die SPD das Ortszentrum mit den Rothuberweg und dem Lehrer-Götz-Weg als sehr wichtig. Und „der Schramminger Weg ist sogar sofort in eine Fahrradstraße umzuwandeln“, ergänzt Gerhard Fuchs.

„Wir gehen davon aus, dass die Umwandlung einiger Straßenzüge, wie zum Beispiel Erdinger Straße oder die Turner Straße, nicht einfach werden wird und die SPD setzt auf eine breite Zustimmung in den Bevölkerung. Überhaupt ist es ein Anliegen der SPD, den breiten Dialog mit den Anwohnern und Öffentlichkeit zu führen“, so Maren Salzmsnn-Brünjes abschließend.

Artikel vom 30.10.2020
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