Klettern unter Denkmalschutz?

München · CSU fordert Hochseilgarten für den Olympiapark

Klettern wird olympisch: Passt ein Hochseilgarten in den Olympiapark hinein? Foto: dm

Klettern wird olympisch: Passt ein Hochseilgarten in den Olympiapark hinein? Foto: dm

München · Klettern liegt im Trend und soll nächstes Jahr als olympische Disziplin Premiere feiern. Die CSU-Stadtratsfraktion möchte der Sportart einen dauerhaften Platz im Olympiapark geben und stellt einen Antrag zur Errichtung eines Hochseilgartens.

Dabei muss der Denkmalschutz im Olympiapark beachtet werden. Ein Klettergarten würde neue Besucher anlocken und könnte der Stadt Pachteinnahmen durch einen externen Betreiber einbringen. Damit wäre der Hochseilgarten auch eine Hilfe für den Olympiapark, der bedingt durch die Corona-Pandemie ein hohes Defizit zu tragen hat.

„Klettern soll olympisch werden, da passt doch ein Klettergarten mit verschiedensten Facetten hervorragend in den Olympiapark", meint Hans Theiss, stellvertretender Fraktionsvorsitzende der CSU im Münchner Stadtrat. "Der dortige Freizeitwert würde sicher weiter gehoben. Natürlich müsste sich ein Kletterpark unter dem Aspekt des Denkmalschutzes gut einfügen. Ich bin sicher, dass sich im weitläufigen Olympiapark ein geeigneter Platz finden lässt.“

Artikel vom 25.10.2020
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