NS-Dokuzentrum: Rundgang

Warum München?

Das NS-Dokumentationszentrum lädt jeden Sonntag zu Rundgängen ein. Foto: Daniel Mielcarek

Das NS-Dokumentationszentrum lädt jeden Sonntag zu Rundgängen ein. Foto: Daniel Mielcarek

München · Die Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ behandelt die Themen Ursprung und Aufstieg des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem der Diktatur und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945. Leitthemen und -fragen sind unter anderem „Warum München?“, „Ausgrenzung und Verfolgung“ und „Was hat das mit mir zu tun?“.

Der 90-minütige Rundgang bietet einen Überblick über die vier Hauptabschnitte der Dauerausstellung. Er beginnt mit dem Ende des Ersten Weltkriegs, der Novemberrevolution im Jahr 1918 und erläutert die Entstehungs- und Aufstiegsphase der NSDAP. Darauf folgt eine kurze Darstellung der Funktionsweisen des NS-Staats und der Lebensbedingungen während der NS-Herrschaft sowie der Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs. Schließlich nimmt der Rundgang die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus bis in die Gegenwart in den Blick.

Jeden Sonntag (ausgenommen Feiertage) um 10.30 und 11.15 Uhr finden offene Rundgänge durch die Dauerausstellung statt.

Der Treffpunkt ist im Foyer, Max Mannheimer Platz 1. Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl pro Rundgang auf max. 5 Personen begrenzt. Dauer 1,5 Stunden.

Anmeldung erforderlich unter buchung.nsdoku@muenchen.de eventuell Restplätze vor Ort. Teilnahme kostenfrei.

Infos unter www.ns-dokuzentrum-muenchen.de

Artikel vom 23.10.2020
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