Wichtige Akzente gesetzt

München · Neues Booklet zum „Sep-Ruf-Pfad“

Auch die Kirche St. Johann von Capistran in Bogenhausen hat der Architekt Sep Ruf erschaffen. Foto: Archiv

Auch die Kirche St. Johann von Capistran in Bogenhausen hat der Architekt Sep Ruf erschaffen. Foto: Archiv

München · Sie sind praktisch, beliebt und passen in jede Handtasche: Seit vielen Jahren gibt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung kleine Booklets mit Stadtspaziergängen durch München heraus, die verschiedene Schwerpunkte der Stadtentwicklung haben. Jetzt ist mit dem „Sep-Ruf-Pfad“ das neueste Büchlein erschienen.

Der „Sep-Ruf-Pfad“ ist nach Leo von Klenze (2009) und Gabriel von Seidl (2013) der dritte monografische Architekturpfad, den das Referat für Stadtplanung und Bauordnung diesmal in Zusammenarbeit mit der Sep Ruf Gesellschaft erstellt hat. Mit seinen öffentlichen Bauten und Wohnhäusern hat der bekannte Architekt Sep Ruf (1908 - 1982) wichtige Akzente im Münchner Stadtbild gesetzt. Auf 40 Seiten werden 17 dieser Bauten vorgestellt - von der Neuen Maxburg am Lenbachplatz, einem der bedeutendsten Ensembles der 50er-Jahre-Architektur in Deutschland, über die elegante Wohnscheibe an der Theresienstraße bis hin zur Oberlandsiedlung im Stadtteil Sendling-Westpark.

Ein Exkurs nach Grünwald, wo Sep Ruf zeitweise sein Atelier hatte, seine Biographie und eine Liste mit wichtigen Bauten außerhalb von München runden das Booklet ab. Es steht online unter t1p.de/sep-ruf zum Download bereit und liegt ab sofort in der Stadtinformation im Rathaus sowie ab Dienstag, 13. Oktober, im dann wiedereröffneten PlanTreff (Blumenstraße 31) zur Mitnahme aus.

Artikel vom 08.10.2020
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