Vom Gasteig zu den Lehmfeldern

Johann Baier führt wieder durchs alte Haidhausen

Treffpunkt für die Führung ist an der Kirche St. Nikolai am Gasteig. Foto: bs

Treffpunkt für die Führung ist an der Kirche St. Nikolai am Gasteig. Foto: bs

Haidhausen · Der ehemalige Vorsitzende der „Freunde Haidhausens“, Johann Baier, führt am Samstag, 19. September, durch ein spannendes Kapitel der Geschichte des Gasteig und Alt-Haidhausens. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der Gasteigkirche St. Nicolai an der Inneren Wiener Straße, gegenüber dem Kulturzentrum.

Der Weg durch die Kellerstraße erinnert an die berühmten Bierkeller. Am Preysingplatz mit seiner neuromanischen Kirche stößt man auf ein seltsames Gestein, das auf die Spur von 200 Jahren Forschungsgeschichte der Geologie führt und besonders Hobby-Astronomen aufhorchen lassen dürfte.

Das malerischste Herbergsviertel

Nach der Überschreitung der alten Burgfriedensgrenze der Stadt führt der Weg nach Alt-Haidhausen, wo die Schloss-Allee die Nahtstelle bildet zum dritten Stadterweiterungsgebiet Münchens, dem Franzosenviertel. In der Preysingstraße begegnet man dem wohl malerischsten Herbergsviertel Haidhausens und Münchens mit den mehr als 200 Jahre alten Taglöhnerhäuschen. Ganz in der Nähe beginnen die Haidhauser Lehmfelder, an deren Hangkante das einstige Preysingschloss stand, dessen Geschichte nachgespürt wird.

Die Führung dauert, je nach Wetter, zwei bis zweieinhalb Stunden. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Zwingend erforderlich ist ein Mund-Nasen-Schutz und eine Anmeldung vorab unter Tel. 4802061.

Artikel vom 15.09.2020
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