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Landkreis erreicht Frühwarnwert
Corona-Virus: Aktuelle Informationen, Montag, 24. August
Landkreis-Ebersberg · Bei 52 Menschen aus dem Landkreis Ebersberg ist zum Stand Montag, 24. August eine Infizierung mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 nachgewiesen. Bisher sind im Landkreis insgesamt 612 Infektionen aufgetreten. 555 Erkrankte sind wieder gesund. Fünf sind leider verstorben. 134 Landkreisbewohner sind derzeit als sogenannte KP1 (Kontaktpersonen) unter Quarantäne und dürfen ihre Wohnungen nicht verlassen.
Die sogenannten 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 37,99. Der Trend ist also rückläufig. Der Frühwarnwert von 35 (nach dem bayerischen Frühwarnsystem) bleibt aber überschritten. Die 7-Tage-Inzidenz zeigt, wie viele Menschen sich bezogen auf 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen neu mit dem Corona-Virus infiziert haben.
In der Kreisklinik werden derzeit zwei Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion behandelt, keiner auf der Intensivstation oder mit Beatmung. Über das Diagnostikzentrum wurden am vergangen Freitag 79 Menschen auf das Virus getestet. Das Bürgertelefon (08092) 823 680 verzeichnete am gleichen Tag 36 Anrufe.
Das Gesundheitsamt erhält ab morgen Unterstützung von Personal der Bundeswehr. Zwei Teams mit je drei Soldaten sollen im Diagnostikzentrum eingesetzt werden. Zum Ende der Woche werden noch vier Mitarbeiter erwartet, die das CTT bei Verwaltungsarbeiten unterstützen können.
In der Sitzung des Krisenstabs wurde ausdrücklich auf die hervorragende Leistung der Mitarbeiter des BRK hingewiesen, die nunmehr seit Monaten für das Diagnostikzentrum arbeiten.
Ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35 sind die Kommunen verpflichtet, vorgesetzte Behörden über mögliche Ursachen für die steigenden Zahlen und über Gegenmaßnahmen vor Ort zu informieren. Das Landratsamt ist deshalb in Kontakt mit der Regierung von Oberbayern. Im Fokus stehen die Reiserückkehrer aus Risikogebieten, da sie einen sehr hohen Anteil bei den Covid-19-Erkrankten ausmachen. Diskutiert wird ein zweiter Test nach fünf bis sieben Tagen, um eine Infektion ausschließen zu können.
Für das epidemiologische Geschehen im Landkreis relevant sind auch private Feiern und Partys. Deshalb müssen dem Gesundheitsamt unbedingt die Kontaktpersonen verlässlich mitgeteilt werden, die bei einer Feier anwesend waren, an der ein infizierter Gast teilgenommen hat. Nur so kann vermieden werden, dass aus einer Party ein Infektions-Hotspot wird.
Informationen darüber, welche Veranstaltungen unter welchen Auflagen derzeit möglich sind, findet man u.a. auf der Homepage des Landratsamtes unter www.lra-ebe.de
Artikel vom 25.08.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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