Startschuss für einzigartiges Sommervergnügen ist gefallen

München · Sommer in der Stadt

Bürgermeister Dieter Reiter eröffnet gemeinsam mit dem Münchner Kindl den "Sommer in der Stadt" am Freitag, 24. Juli. Foto: Robert Bösl

Bürgermeister Dieter Reiter eröffnet gemeinsam mit dem Münchner Kindl den "Sommer in der Stadt" am Freitag, 24. Juli. Foto: Robert Bösl

München · Der Münchner Sommer wird schön – trotz Corona-Krise! Statt mit einem zentralen Fest wird die Lebensfreude an vielen Orten gefeiert: mit Kultur, Fahrgeschäften, Standln und Sport. Was passiert, wer dabei ist, was Ihr erleben könnt – die wichtigsten Antworten zum „Sommer in der Stadt“, der seit 24. Juli läuft.

Das gab's zum Beispiel vorher auch noch nie: Eine Konzertbühne "wandert" in diesem Sommer durch die Stadt! Das Kulturreferat hat im Rahmen von "Sommer in der Stadt" ein spannendes Open-Air-Programm für 13 Spielorte zusammengestellt - mit Münchner Musikern, die aus den Stadtteilen kommen. Rock, Pop, Klassik, Volksmusik, Jazz, Weltmusik - es ist für jeden etwas dabei! Vormittags wird die 4x8 Meter große Bühne samt Bestuhlung auf- und nach den Konzerten abends wieder abgebaut.

Knackig kurz und abwechslungsreich: Die Konzerte dauern jeweils rund 45 Minuten, dazwischen ist eine Pause von einer Stunde. Ihr könnt an Eurem Platz bleiben und den nächsten Act anschauen oder beschwingt heimgehen und jemand anderen an Euren Platz lassen. Der Eintritt ist frei, allerdings sind die Zuschauerzahlen begrenzt, wie viele hängt vom jeweiligen Ort ab. Maximal sind nur 200 Gäste je Konzert möglich. Seid einfach rechtzeitig da, um Euren "Liebling" zu hören. Das einzige, was Ihr machen müsst: Eure Kontaktdaten hinterlassen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig, einfach vorbeischauen!

Je nach Platz können etwa 100 bis 200 Zuschauer dabei sein - Ihr müsst mit Wartezeiten rechnen - zwischen den Konzerten ist eine Stunde Pause Ihr sitzt auf nummerierten Stühlen im Freien: Am Eingang bekommt Ihr einen Zettel für Eure Kontaktdaten - einfach ausfüllen und Sitzplatz notieren, hinterher wieder abgeben

Die Stühle haben einen Abstand zu allen Seiten von mindestens 1,5 Metern, Mund-Nasenschutz ist Pflicht auf dem Veranstaltungsgelände, an Eurem Platz könnt Ihr die Maske abnehmen Die allgemeinen Hygieneregeln auf den Schildern bitte beachten - es sind mobile Desinfektionsspender vorhanden Gurtpfosten trennen den Publikumsbereich ab, Markierungen am Boden helfen bei der Orientierung - Bitte berücksichtigen: Es gibt keine Toilettenanlagen und Gastronomie vor Ort

Auch auf dem Königsplatz trefft Ihr Schausteller und ihre Attraktionen. Hier steht neben Kettenkarussell ein neues Riesenrad vor den Propyläen – mit traumhaftem und ungewohnten Blick über die Innenstadt aus 45 Metern Höhe. er Verband der Marktkaufleute und Schausteller organisiert ein Programm an insgesamt vier Münchner Plätzen: Mariahilfplatz, Orleansplatz, Weißenburger Platz und Wittelsbacherplatz

Hier gibt's das typische Dult-Gefühl, denn es sind hauptsächlich die Marktkaufleute vertreten, die Ihr bereits von den Dulten kennt. Neben bayerischen Schmankerln und Shopping-Angeboten von der Tracht bis zum Geschirr gibt's hier kleine Fahrgeschäfte für Kinder. Ebenfalls bereits angelaufen ist das Kino-Open-Air am Olympiasee. Hier beginnt immer bei Einbruch der Dunkelheit das Kinovergnügen (derzeit gegen 21.15 Uhr). Tickets und das Programm gibt es hierzu unter www.kinoamolympiasee.de Um die Abstandsregelungen zu gewährleisten gibt es keine Abendkasse, der Ticketverkauf erfolgt ausschließlich online. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten besteht auf dem Gelände Maskenpflicht. Auf dem eigenen Sitzplatz besteht allerdings keine Maskenpflicht.

Aber nicht nur die Künstler hat Corona besonders hart getroffen, sondern auch die Marktleute, die bislang ebenfalls einen Totalausfall ihrer Einnahmen zu verzeichnen haben. Dazu gehören auch Peter und Andrea Seeböck, die sonst auf Märkten wie der Auer Dult ihre individuelle Trachtenmode anbieten. "Wir freuen uns sehr, dass wir hier mit von der Partie sein dürfen", betont Andrea Seeböck vom Tracht'n Bäda, die auch ein Trachtenmodengeschäft in Ottobrunn betreiben. Da kommt der "Sommer in der Stadt" gerade recht."Jetzt brauchen wir nur noch gutes Wetter und gut gelauntes Publikum", freut sich Andrea Seeböck wieder aktiv werden zu können. Sie sind mit ihrem Stand seit dem 24. Juli auf dem Wittelsbacher Platz vertreten.

Das komplette Programm findet man unter www.muenchen.de/sommer

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Artikel vom 02.08.2020
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