SPD/Volt fordert mehr mobile Toiletten für den Corona-Sommer

Die SPD/Volt Fraktion mit Stadträtin Lena Odell und Stadtrat Christian Köning setzt sich ein, die umfangreichen Aktivitäten zur besseren Versorgung von öffentlichen Toiletten kurzfristig nochmals zu erhöhen und zu beschleunigen. F: SPD/Volt Stadtratsfrakt

Au/Schwabing · Die SPD/Volt Fraktion im Münchner Stadtrat setzt sich dafür ein, die umfangreichen Aktivitäten zur besseren Versorgung von Toiletten im öffentlichen Raum kurzfristig nochmals zu erhöhen und zu beschleunigen. Eine entsprechende Bitte wurde dem Baureferat übermittelt.

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Konkret fordert die Fraktion, möglichst rasch entsprechende Anlagen unter anderen in den Frühlingsanlagen an der Eduard-Schmid-Straße, im Hirschgarten und im Südpark schneller und in höherer Anzahl bereit zu stellen. Darüber hinaus sollen diese um weitere mobile Toiletten an der Wittelsbacherbrücke, am Josephsplatz und am Wedekindplatz ergänzt werden. Dazu unterstützt die SPD/Volt Fraktion weiterhin den im Dezember 2019 vom Stadtrat beschlossenen Gesamtplan zur Installation mobiler und auch fester Toiletten – setzt aber mit dem versandten Brief einen gesonderten Akzent aufgrund der aktuellen Situation.

"Viele Menschen halten sich im Freien auf"

„Dieser Sommer ist außergewöhnlich. Uns allen muss klar sein, dass sich viele Menschen an zentralen Orten dieser Stadt im Freien aufhalten werden, auch nach Einbruch der Dunkelheit und auch mit Getränken", sagt Christian Köning, Mitglied im SPD-Fraktionsvorstand. "Wir wollen die Nutzung des öffentlichen Raums für alle mit hoher Aufenthaltsqualität. Deswegen setzen wir uns kurzfristig für das Aufstellen von mobilen Toiletten ein - und reagieren damit auch auf aufgetretene Probleme und Klagen von Anwohnern.“

Die Ramersdorfer SPD-Stadträtin Lena Odell, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt: „Gerade junge Menschen brauchen dieses Jahr mehr denn je Freiraum, Orte zum Treffen und zum Feiern. Die Stadt muss das ermöglichen - damit aus wildem Feiern dabei kein wildes Pieseln werden muss, hilft am besten, ihnen ganz einfach ausreichend Toiletten zur Verfügung zu stellen.“

Artikel vom 30.07.2020
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