Ottobrunn · Aktuelles aus dem Phönix-Bad

Ottobrunn · Von wegen Corona-Zwangspause: Wir sind gerade alles andere als untätig. Denn auch ohne Gäste läuft während der Schließung der technische Betrieb des Phönix-Bades weiter, weil Anlagen gewartet, Instandsetzungsarbeiten erledigt und der Saunagarten gepflegt werden müssen.

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Vorm Eingang werden die letzten Arbeiten an der neuen „Piazza“ zwischen Phönix-Bad, Restaurant Nefeli und Ferdinand-Leiß-Halle abgeschlossen und die mediterran aufgepeppte Fläche zum Flanieren freigegeben.

Die entscheidende Aufgabe ist derzeit aber, ein individuelles Hygienekonzept zu erarbeiten und umzusetzen, um von den zuständigen Behörden rechtzeitig grünes Licht für die Wiedereröffnung zu bekommen. Sobald die Bayerische Staatsregierung einen möglichen Öffnungstermin nennt, brauchen wir nochmal einen Vorlauf von 10 bis 14 Tagen, um alle derzeit ruhenden technischen Anlagen wieder sicher in Betrieb zu nehmen und zu prüfen, abgelassene Becken wieder zu füllen, Räume und Wasser aufzuwärmen und nötigenfalls Anpassungen an die finalen Corona-Hygienevorschriften der Regierung zu machen. Es fehlt nicht viel und sind wir startklar für die Wiedereröffnung!

Wir setzen alles daran, um Ihnen nach der Corona-Zwangspause wieder einen entspannten Besuch in Bad und Sauna auf höchstem Sicherheitsniveau zu ermöglichen. Ohne Einschränkungen im Angebot und ohne eine Reduzierung der Besucherzahl wird es aber auch bei uns nicht gehen. Das Phönix 2020 wird weniger Treffpunkt für viele, sondern mehr eine Oase der Bewegung und Entspannung für Einzelne.

Wie genau die Maßnahmen im Phönix-Bad aussehen werden, lässt sich erst sagen, wenn ein verabschiedetes Hygienekonzept seitens der Bayerischen Staatsregierung vorliegt. Grundlage dafür ist der Pandemieplan der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., der derzeit mit der Bayerischen Staatsregierung und dem Gesundheitsministerium diskutiert wird. Einige Maßnahmen haben wir schon vorgenommen und Schutzscheiben fürs Personal installiert, Abstandsmarkierungen angebracht und zusätzliche Desinfektionsmittelspender angeschafft.

Artikel vom 21.06.2020
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