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Verlängerte Hundeliebe im Museum
Dermoplastik: Schäfermischling Zorro. Foto: Matthias Weniger/ B. Nationalmuseum
München/Altstadt · Dank der großen Kooperationsbereitschaft der Leihgeber kann die Sonderausstellung "Treue Freunde. Hunde und Menschen" im Bayerischen Nationalmuseum (Prinzregentenstraße 3) bis zum 13. September 2020 verlängert werden. Fast alle Werke werden weiterhin zu sehen sein.
Die Ausstellung macht deutlich, dass die Kunst- und Kulturgeschichte unendlich viele Aspekte der Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Lieblingstier thematisiert. Schillernd ist das Spektrum der Freundschaft und Zuneigung. Ein sprechendes Beispiel und zugleich einer der Publikumsmagneten der Ausstellung ist das lebensechte Präparat eines Schäfermischlings: Zorro war ein Straßenhund auf Mallorca, wurde aber bereits als Welpe von einer Hundehilfe-Organisation an eine Familie in Waging am See vermittelt und konnte dort ein relativ kurzes Hundeleben von knapp drei Jahren genießen. Nachdem er seinem natürlichen Jagddrang nachgab und eine Katze verfolgte, wurde er von einem Auto angefahren und starb an den Folgen des Unfalls. Die emotionale Bindung der Besitzer war damit aber nicht abgerissen, denn sie ließen Zorro präparieren. So bewahrten sie sein Äußeres, auf den Hinterläufen sitzend und treu aufblickend.
Für die Ausstellung und das gesamte Haus gelten - abgesehen von den üblichen Hygienevorschriften - Beschränkungen in Bezug auf die maximalen Besucherzahlen. Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter kann das Museum nur mit einer Maske, die Mund und Nase bedeckt, betreten werden. Weitere Informationen gibt es unter www.bayerisches-nationalmuseum.de
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