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Mehr als 15 Streifen im Einsatz
Größerer Polizeieinsatz in Ramersdorf
Ramersdorf · Am Freitag, 22.05.2020, kam es gegen 18.45 Uhr, in einem Supermarkt in Ramersdorf zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Marktangestellten und einem 26- jährigen Österreicher. Der Marktangestellte forderte daraufhin den 26-Jährigen auf, das Geschäft zu verlassen, woraufhin dieser den Mitarbeiter weiterhin verbal bedrohte.
Kurze Zeit später kehrte der 26-Jährige wieder zum Supermarkt zurück, richtete einen Gegenstand, der wie eine Faustfeuerwaffe aussah, auf den Mitarbeiter und bedrohte ihn nochmals. Im Anschluss dessen verließ er den Supermarkt und entfernte sich in Richtung Karl-Preis-Platz.
Sah wie eine Faustfeuerwaffe aus
Die zwischenzeitlich über den Polizeinotruf gerufenen Polizeibeamten konnten durch Ermittlungen und Befragungen von Zeugen eine nahe Wohnung lokalisieren, in der sich der 26-Jährige wahrscheinlich aufhielt. Vor Ort kam es zu einer erneuten Bedrohungslage. Aus dem Fenster heraus bedrohte der 26-Jährige unter anderem die eingesetzten Polizeibeamten mit einer Faustfeuerwaffe. Aus diesem Grund wurden weitere Streifen zur Einsatzörtlichkeit hinzugezogen, so dass vor Ort mehr als 15 Streifen im Einsatz waren. Im weiteren Verlauf warf der 26-Jährige unter anderem Glasflaschen und die Faustfeuerwaffe aus seinem Fenster. Dieser Gegenstand konnte durch die Polizeibeamten sichergestellt werden. Nach den ersten Ermittlungen handelt es sich um eine Softair-Waffe. Durch die Glasflaschenwürfe wurde ein vor Ort geparkter Pkw beschädigt. Den hinzugerufenen Unterstützungskräften gelang es dann den 26-Jährigen in der Wohnung zu überwältigen und in Gewahrsam zu nehmen. Nach erfolgter Anzeigenbearbeitung auf einer Polizeiinspektion wurde er aufgrund der vorliegenden Fremdgefährdung in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht. Der 26-Jährige wurde wegen Bedrohung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung angezeigt. Die weiteren Ermittlungen zu dem Fall führt die Münchner Kriminalpolizei.
Artikel vom 27.05.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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