Zahl der Neuinfektionen sinkt weiter leicht

Corona-Virus: Aktuelle Informationen, Stand: Dienstag, 19. Mai

Die Lage ist unter Kontrolle: Aktuell sind 48 Corona-Fälle im Landkreis Ebersberg bekannt. Foto: LRA Erding

Die Lage ist unter Kontrolle: Aktuell sind 48 Corona-Fälle im Landkreis Ebersberg bekannt. Foto: LRA Erding

Ebersberg/Landkreis · Im Landkreis Ebersberg sind zum Stand Dienstag, 19. Mai insgesamt 48 Patienten mit Corona-Infektionen gemeldet. 161 Kontakt-Personen befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne. Seit Ausbruch der Pandemie wurden im Landkreis 497 Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet. 444 von ihnen sind wieder gesund.

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Nach wie vor hat der Landkreis erfreulicherweise eine sehr niedrige Zahl von fünf Verstorbenen, das ist der zweitniedrigste Wert in ganz Oberbayern mit seinen 20 Landkreisen und drei kreisfreien Städten.

Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz, die zeigt, wie viele Menschen sich bezogen auf 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen neu mit dem Corona-Virus infiziert haben, liegt im Landkreis aktuell bei 16,88 und ist damit im Vergleich zu den Vortagen wieder leicht gesunken.

In der Kreisklinik werden am Dienstag drei infizierte Patienten behandelt, einer davon wird intensiv behandelt. Es gibt 12 Verdachtsfälle in der Klinik. Am Montag, 18. Mai wurden über das Diagnostikzentrum 132 Menschen untersucht. Erstmals seit langem können die Bürger wieder in Biergärten bzw. in Freibereichen von Gaststätten zum Essen gehen. Die Nachfrage ist noch gedämpft, die Polizei stellte in Stichproben fest, dass mehr als 90 Prozent der Gäste einsichtig sind und sich ordnungsgemäß verhalten.

Erst- bzw. einmalige Überschreitungen werden mit "Augenmaß" der Beamten begegnet und führen allenfalls zu mündlichen Ermahnungen bzw. Verwarnungen. „Ziel ist es nicht, die gastronomischen Betriebe zu gängeln, sondern sie nach diesen schwierigen Wochen nach Möglichkeit zu unterstützen und zu begleiten. So leisten unsere Mitarbeiter auch gerne Einzelfallberatung vor Ort, wenn Unklarheiten oder Fragen bei Gastronomen bestehen,“ so Landrat Robert Niedergesäß.

Artikel vom 20.05.2020
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