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Erding/Landkreis Erding · Den grausamen Mähtod verhindern
Im hohen Gras fühlt sich das Kitz sicher und geborgen. Eine tödliche Falle. Leider ist es aber dort gegen die Mähmaschine nicht geschützt. Foto: Franz Streibl
Erding/Landkreis Erding · Schon bald beginnt im Landkreis Erding der erste Grasschnitt, um die Silos wieder zu füllen. Leider fällt dieser Termin zusammen mit der Setzzeit der Rehkitze und Junghasen. Diese Jungtiere drücken und verstecken sich im hohen Gras, um von ihren Feinden, den Füchsen oder Greifvögeln nicht gesehen zu werden.
Dieses Verhalten hilft aber nicht gegen die Mähmaschinen, die mit hoher Geschwindigkeit und großer Arbeitsbreite die Wiesen abernten.
Der Vorsitzende der Erdinger Jäger, Thomas Schreder, bittet darum die Landwirte, zusammen mit den Jägern, alles zu tun, um den grausamen Mähtod zu vermeiden. Hier ist Zusammenarbeit das Wichtigste! Die Landwirte werden gebeten, den Jäger rechtzeitig über den Mähtermin zu verständigen. Dann kann der Jäger Wildscheuchen aufstellen oder mit seinem Hund die Wiese absuchen.
In letzter Zeit kamen auch elektronische Wildscheuchen zum Einsatz, die mit Musik oder Geräuschen die Wiesen beschallen um das Wild zu verscheuchen. Ganz neu ist der Einsatz von Drohnen. Diese arbeiten mit Wärmebildkameras, welche den Liegeplatz der Jungtiere anzeigen.
In der Hegegemeinschaft Taufkirchen wird bereits mit dieser Technik erfolgreich gearbeitet!
Aber auch die Landwirte können einiges tun. Sie sollten den Jäger unbedingt rechtzeitig verständigen und die Wiese möglichst von innen nach außen mähen um eine Flucht der Tiere zu erleichtern. Es sollte das gemeinsame Ziel von Landwirten und Jägern sein, den grausamen Tod der Jungtiere zu vermeiden!
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