Kostenfreies digitales Angebot des Münchner Stadtmuseums

München · Auf Kultur muss nicht verzichtet werden

Das Stadtmuseum bietet während seiner Schließung ein umfangreiches digitales Angebot an. Foto: Rufus46, CC BY-SA 3.0

Das Stadtmuseum bietet während seiner Schließung ein umfangreiches digitales Angebot an. Foto: Rufus46, CC BY-SA 3.0

München · Während der aktuellen Schließung aufgrund der Corona-Pandemie bleibt das Münchner Stadtmuseum unter http://muenchner-stadtmuseum.de und auch auf Twitter, Facebook sowie Instagram digital erlebbar.

Hier eine Reihe der digitalen Angebote auf einen Blick:

Die Sammlung Online des Münchner Stadtmuseums präsentiert unter http://sammlungonline.muenchner-stadtmuseum.de umfassend Kunstwerke aus allen Sammlungsschwerpunkten des Hauses in digitaler Form. Interessierte können durch unterschiedlichste Objekte aus den Sammlungen Angewandte Kunst, Fotografie, Graphik, Gemälde, Mode, Puppentheater und Schaustellerei, Reklamekunst und Stadtkultur stöbern. Regelmäßig wird die Sammlung Online durch neue Alben ergänzt. Als Nächstes wird ein Spaziergang in Bildern durch München vor 150 Jahren eingestellt.

Unter #mstmstayconnected und #mstmdahoam postet das Münchner Stadtmuseum auf Facebook, Instagram und Twitter regelmäßig Videos zu den aktuellen Ausstellungen wie „Ready to go! Schuhe bewegen“ oder „Vorbilder/Nachbilder.

Die fotografische Lehrsammlung der Universität der Künste Berlin 1850-1930“. Die Kuratoren greifen dabei spannende Aspekte heraus. Auch ein unterhaltsames und schmackhaftes Gemüse-Theater kann man sich zu Gemüte führen. Über die Internetseite https://t1p.de/stadtmuseum-videos sind die Videosabrufbar.

Seit Anfang April übernimmt der Münchner Künstler Malte Wandel samstags den Instagram-Account des Münchner Stadtmuseums, d.h. auch am kommenden 18. April.

Bei diesem Takeover gibt es viele Einblicke in die aktuelle Arbeit des Münchners, auch darüber, wie sehr sich Malte Wandels Leben und seine Arbeit angesichts der aktuellen Corona-Krise verändert haben und wie er mit den sich daraus ergebenden Herausforderungen für einen freischaffenden Künstler umgeht.

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Mit dem Beginn der Corona-Pandemie hat sich der Fotograf Olaf Otto Becker in München auf fotografische Spurensuche begeben. Becker dokumentiert mit seiner Großbildkamera die Folgen und Auswirkungen der unsichtbaren Bedrohung durch Corona, die das öffentliche Leben in der Stadt radikal verändert hat. Auf seiner Website präsentiert das Münchner Stadtmuseum unter dem Titel „München in Zeiten von Corona“ in regelmäßiger Folge ein oder mehrere Fotos von Olaf Otto Becker.

Auch das Filmmuseum verlässt während der Corona-Ausgangsbeschränkung seinen angestammten Platz im Kinosaal und verwandelt sich ab sofort in ein Online-Kino. Täglich wird eine Retrospektive mit den Werken des Filmemachers Klaus Wyborny zu sehen sein, an den Wochenenden werden zusätzlich in einer zweiten Reihe „Restaurierungen des Filmmuseums München“ präsentiert.

Informationen zum Programm und der kostenlose Zugang sind über den Newsletter des Filmmuseums erhältlich. Die Anmeldung zum Newsletter ist unter www.muenchner-stadtmuseum.de möglich.

Artikel vom 16.04.2020
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