Porsche heizt in den Münchner Norden

Mit 110 km/h gerast

Bogenhausen/Lerchenau · Am Freitag, 27.03.2020 gegen 10.15 Uhr fiel einer zivilen Streife der Polizeiinspektion Verkehrsüberwachung auf dem mittleren Ring in Höhe der Effnerstraße ein 37-jähriger Fahrzeugführer auf, der mit seinem Pkw, Porsche, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in nordwestlicher Richtung unterwegs war.

Hierbei wechselte der Fahrzeugführer zudem mehrfach die Fahrstreifen, um schneller voranzukommen. Die Polizeistreife folgte dem 37-jährigen und konnte mithilfe eines mitgeführten Videomesssystems eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 109,43 km/h in dem auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h beschränkten Verkehrsbereich feststellen. Daraufhin hielten sie den Pkw und führten auf der Höhe der Lerchenauer Straße einer Verkehrskontrolle durch.

Als der Fahrer, ein 37-jährige Münchner, durch die Beamten auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht wurde, zeigte er sich einsichtig und räumte die Verkehrsverstöße vollumfänglich ein. Nach der Anzeigenerstattung drohen dem Fahrzeugführer für seinen rasanten Fahrstil eine Geldbuße von 200 Euro, 2 Punkte im Verkehrszentralregister und ein Fahrverbot von 1 Monat.

In diesem Zusammenhang weist die Münchner Polizei ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Ursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmern darstellt.

Artikel vom 30.03.2020
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