München · Fernkälte wird weiter ausgebaut

München · Der Strombedarf in Wirtschafts- und Ballungszentren wie München liegt im Sommer inzwischen über dem im Winter: Immer mehr Klimaanlagen werden eingesetzt. Nicht nur Rechenzentren benötigen eine energieauf- wändige Kühlung, auch in Büro- und Wohngebäuden sowie im Einzelhandel gehört sie längst zur Grundaus- stattung.

Die SWM sehen im Klimaschutz und in der reduzierten Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen eine der wichtigs- ten Zukunftsaufgaben. Sie setzen bei der Erzeugung von Strom und Wärme in ihren Heizkraftwerken auf die umweltschonende und hocheffiziente Kraft-Wärme- Kopplung sowie auf die Nutzung erneuerbarer Energie- quellen, wie Wasser, Wind, Sonne, Biomasse und Erdwärme. Ein weiterer innovativer Baustein ist Fernkälte.

SWM setzen auf die Kraft der Natur

Mit der Fernkälteinsel in der Innenstadt haben die SWM eine komfortable und klimafreundliche Lösung für die Gebäudeklimatisierung geschaffen. Die Kältezentrale ist im Stachus-Bauwerk untergebracht. Als natürliche Kälte- quelle dient der „Westliche Stadtgrabenbach“, der unterirdisch am Stachus vorbei fließt.

Sein kaltes Wasser dient im Winter zur direkten Kühlung und im Sommer für die Rückkühlung der Kältemaschinen. In der Münchner Innenstadt lassen sich so rund 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Artikel vom 14.03.2020
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