Lärm an Wertstoffinseln

Ebersberg · Rücksicht auf die Nachbarn nehmen

Bürgermeister Walter Brilmayer und Agnes Lang bitten um größere Rücksichtnahme an den Wertstoffinseln. Foto: VA

Bürgermeister Walter Brilmayer und Agnes Lang bitten um größere Rücksichtnahme an den Wertstoffinseln. Foto: VA

Ebersberg · An 19 Wertstoffinseln können alle Ebersberger Plastik- und Verbundverpackungen, Papier und Kartonagen sowie Glas unkompliziert und fußläufig erreichbar entsorgen. Für die Nachbarn dieser Einrichtungen kann der Lärm von Containerleerungen, an- und abfahrenden Autos, schlagenden Autotüren, scheppernden Containerdeckeln und klirrenden Flaschen jedoch zu einer großen Belastung werden.

Vor allem dann; wenn sich die Nutzer der Wertstoffinseln nicht an die vorgeschriebenen Einwurfzeiten halten, sondern nachts und am Wochenende entsorgen!

Eine neue Kampagne soll hier Abhilfe schaffen. Mit großformatigen Bannern an den Wertstoffinseln wirbt die Stadtverwaltung um Rücksichtnahme und macht auf die Nutzungszeiten aufmerksam. Ein erstes Banner dieser Art wurde an der Wertstoffinsel Eichenallee (Nähe Realschule) montiert, weil es hier in den letzten Jahren immer wieder Klagen von lärmgeplagten Anwohnern gegeben hat.

"Zeigen auch Sie Größe! Halten Sie sich an die Nutzungszeiten der Wertstoffinseln von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und am Samstag von 7 bis 13 Uhr! Nachbarn und Umwelt danken es Ihnen!", so Agnes Lang, Abfallberaterin der Stadt Ebersberg

Artikel vom 10.03.2020
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