Wahlumfrage zum Sechzgerstadion

Unterstützung aus der Politik: Grünwalder Stadion. Foto: Anne Wild

München/Giesing · Die rührige Giesinger Faninitative »Freunde des Sechzger-Stadions« hat Parteien und Kandidaten für die Münchner Stadtratswahl 2020 nach ihrer Haltung zu einem möglichen profitauglichen Ausbau des Grünwalder Stadions befragt und die Antworten für interessierte Wähler auf ihrer Website veröffentlicht. Am Sonntag, den 15. März ist Kommunalwahl in Bayern.

Die Entscheidung, das Grünwalder Stadion bundesligatauglich auf 18.105 Zuschauer zu erweitern, scheint zumindest theoretisch von einer breiten politischen Mehrheit im künftigen Stadtrat befürwortet zu werden. Zur Auswahl für die Befragten standen bei der Umfrage die Antworten »Ertüchtigung für 1./2. Bundesliga mit Erweiterung auf 18.000 Zuschauer« sowie »Keine Ertüchtigung – weiter 3.-Liga-Stadion mit 15.000 Zuschauern« und »Anderer Standpunkt« zur Auswahl. Nach Angaben der Initiatoren sprachen sich im Prinzip alle Parteien und Gruppierungen, die sich zurückgemeldet haben, für den Ausbau des Stadions aus.

Welche Anmerkungen die einzelnen Parteien und Gruppierungen haben und wie die persönliche Rückmeldung verschiedener Kandidaten ausgefallen ist, finden Interessierte im Internet unter gruenwalder-stadion.com/kommunalwahl2020 .

Selbst Mitglied bei den »Freunden des Sechzgerstadions« sind die Kandidaten Verena Dietl (SPD, Stadtrat, Listenplatz 2), Stefanie Dilba (MUT, Stadtrat und OB-Kandidatin, Listenplatz 1), Günther Görlich (Freie Wähler, Stadtratswahl Platz 8 sowie Kandidat für den Bezirksausschuss 18 – Untergiesing/Harlaching), Tino Krense (Die LINKE, Stadtrat Platz 36) und Hans Schmöller (Freie Wähler, Platz 27).

(as)

Artikel vom 26.02.2020
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