Das Playoff-Ticket kann nicht mehr direkt gelöst werden

Grafing · Erfolgserlebnis soll her

Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Landsberg Riverkings, an diesem Faschings-Sonntag Auswärts-Gegner der Rot-Weißen. Foto: smg

Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Landsberg Riverkings, an diesem Faschings-Sonntag Auswärts-Gegner der Rot-Weißen. Foto: smg

Grafing · Nach den zwei Niederlagen vom vergangenen Wochenende ist Platz sechs in der gemeinsamen Verzahnungsrunde Bayernliga / Oberliga Süd für den EHC Klostersee nicht mehr wahrscheinlich.

Spieltermine: Verzahnungsrunde Bayernliga-Oberliga

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)

Das Playoff-Ticket können die Grafinger damit wohl nicht mehr direkt lösen, sondern sich aller Voraussicht nach über den Umweg Pre-Playoffs verdienen. „Das ist kein Beinbruch für uns, allerdings bestimmt auch kein Freifahrtschein gegen eine der zwei besten Teams aus der unteren Zwischenrunde“, betonte Trainer Dominik Quinlan dieser Tage. Im Wissen, dass mögliche Gegner wie die Pfaffenhofen Eishogs, die River Rats aus Geretsried oder die Eishackler vom TSV Peißenberg in der Bayernliga-Hauptrunde letztlich auch nur einen Hauch schlechter abgeschnitten hatten.

„Wir können rechnen und denken realistisch“, hatte der EHC-Chefcoach erklärt, nachdem die direkte Qualifikation für die Mitte März mit dem Viertelfinale beginnende K.O-Runde aus eigener Kraft nicht mehr gestemmt werden kann. „Wir müssen jetzt einfach schauen, möglichst schnell wieder den oberen Bogen der Leistungskurve erreichen zu können, um für die dann wichtigen Matches gerüstet zu sein.“

Mit dosierter Trainingsarbeit will Cheftrainer Quinlan seine Truppe zurück zu körperlicher Frische und spieltechnischer Leichtigkeit führen. Den ersten Schritt zurück zur für Erfolge notwendigen Form wollen die Klosterseer möglichst schon am Wochenende finden. Da hat man es mit zwei Kontrahenten zu tun, gegen die es aus den Hinspielen noch etwas gutzumachen gilt. Sowohl gegen den Oberligisten Höchstadter EC, der am Freitagabend (20 Uhr) im Grafinger Eisstadion seine Visitenkarte abgibt, wie auch gegen die Landsberg Riverkings (Sonntag, 17 Uhr, auswärts) setzte es in den Hinspielen satte Niederlagen.

„Natürlich wollen wir das diesmal besser lösen und im Idealfall auch die Punkte für uns verbuchen“, schwor der Bandenchef seine Mannschaft schon mal ein.

Nach zuletzt eben dem einen oder anderen vermeidbaren Gegentor (zu viel) und vor allem der zu oft überschaubaren Gefährlichkeit in der Offensive geht es für die EHCler freilich in erster Linie darum, wieder die nötige Stabilität zurückzugewinnen. Dann, so ist man sich im Grafinger Lager sicher, stelle sich auch der Erfolg wieder ein. Die Basis dafür ist nach Wochen großer personeller Sorgen natürlich ein endlich mal wieder besser gefüllter Kader. smg

10. Januar: TSV Erding
3 : 2 EHC Klostersee
12. Januar: EHC Klostersee
3 : 5 EHF Passau Black Hawks
17. Januar: EHC Klostersee
5 : 3 EHC Waldkraiburg „Die Löwen“
19. Januar: TEV Miesbach
8 : 1 EHC Klostersee
24. Januar: Höchstadter EC
7 : 1 EHC Klostersee
26. Januar: EHC Klostersee
2 : 8 HC Landsberg Riverkings
31. Januar: EHC Klostersee
1 : 4 ERC Bulls Sonthofen
7. Februar: EHF Passau Black Hawks
4 : 5 EHC Klostersee
9. Februar: EHC Klostersee
2 : 6 TSV Erding
14. Februar: EHC Klostersee
1 : 4 TEV Miesbach
16. Februar: EHC Waldkraiburg „Die Löwen“
5 : 3 EHC Klostersee

21. Februar, um 20 Uhr: EHC Klostersee : Höchstadter EC
23. Februar, um 17 Uhr: HC Landsberg Riverkings : EHC Klostersee
1. März, um 18 Uhr: ERC Bulls Sonthofen : EHC Klostersee

Artikel vom 21.02.2020
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