Die Postkarte hat ausgedient

Wahlbenachrichtigungen kommen erstmals als Brief

Ebersberg/Landkreis · Die Postkarte hat ausgedient: Bei dieser Kommunalwahl versendet das Wahlbüro der Stadt Ebersberg die Wahlbenachrichtigung erstmals in Briefform. Bürgermeister Herr Brilmayer kommentiert: „Damit die Empfänger die Briefe nicht als Werbepost abtun und in den Papierkorb werfen, trägt der Briefumschlag den Zusatz Wahlunterlagen.“

Die Formatänderung ist nicht nur angezeigt, weil eine Tarifumstellung der Deutschen Post AG den Aufwand für die Herstellung der Karten nun nicht mehr rechtfertigt, sondern auch weil der Text, den eine Wahlbenachrichtigung enthalten muss, für eine Karte mittlerweile zu umfangreich geworden ist.

Während einige Jahre zuvor noch alle Informationen auf das herkömmliche Postkartenformat passten, musste die Druckfläche in der Vergangenheit bereits vergrößert werden - die Benachrichtigung wurde auf längliche Postkarten gedruckt. Um das Lesen der Informationen zu erleichtern, folgt jetzt der Briefbogen. Zu handhaben ist er wie die bisherige Karte auch. Mit Personalausweis und Benachrichtigung im Gepäck können Wahlberechtigte am Sonntag, den 15. März 2020, wie gewohnt zwischen 8 und 18 Uhr ihre Stimme abgeben.

Der entsprechende Wahlraum ist im Brief vermerkt. Den erhalten die rund 9.600 Wahlberechtigten bis zum 22. Februar. Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen - wie auch die Stimmabgabe vor Ort - ist ab dem 24. Februar im Bürgerbüro möglich. Geöffnet ist das Bürgerbüro von Montag bis Freitag 9 bis 13 sowie zusätzlich donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr.

Die Briefwahlunterlagen können auch - wie schon in der Vergangenheit - online beantragt werden auf www.ebersberg.de/service/stadtverwaltung-a-z.html

Artikel vom 17.02.2020
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