München · Blick hinter die Kulissen

Bartolo Messina hier mit einem steigendem Pferd. Foto: CAVALLUNA

Bartolo Messina hier mit einem steigendem Pferd. Foto: CAVALLUNA

München · CAVALLUNA ist nicht nur eine Show der Superlative, sondern auch eine logisitische Meisterleistung: Rund 60 Showpferde brauchen während der Verweildauer in der jeweiligen Stast eine Unterkunft, und zwar in unmittelbarer Nähe zur jeweiligen Halle. Deshalb werden vor Ort zwei große Stallzelte errichtet.

Die Stallmanager legen besonderen Wert darauf, die Boxen immer in der gleichen Reihenfolge zu belegen – Pferde sind Gewohnheitstiere und fühlen sich wohler, wenn nebenan wieder der Vierbeiner von letzter Woche steht.

Für das leibliche Wohl der Pferde werden für jede Stadt 1.000 kg Pferdemüsli und Hafer sowie 70 Ballen Stroh und Heu angeliefert. Da wundert es nicht, dass die Reiter bis zu 60m³ Pferdemist jede Woche beseitigen müssen. Kaum ist die letzte Vorstellung in der Showstadt vorüber, wird innerhalb von 10 Stunden alles abgebaut, auf die LKWs verladen und an den nächsten Spielort gebracht. Zwischen den Spieltagen sind die Pferde in einem der beiden "Zwischenställen" untergebracht, wo sie auf Koppeln grasen können und ein auf die jeweiligen Bedürfnisse des Pferdes abgestimmtes Training absolvieren.

Artikel vom 10.02.2020
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