Pleiten beim Höchstadter EC (1:7) und gegen die Landsberg Riverkings (2:8)

EHC Klostersee: Zwei Mal klar verloren

Ein gebrauchtes Wochenende: Spielszene aus der Heimpartie des EHC Klostersee vom vergangenen Sonntag gegen die Landsberg Riverkings mit Raphael Kaefer (#94) und Matthias Baumhackl (#19 - beide rotes Trikot). Foto: smg

Ein gebrauchtes Wochenende: Spielszene aus der Heimpartie des EHC Klostersee vom vergangenen Sonntag gegen die Landsberg Riverkings mit Raphael Kaefer (#94) und Matthias Baumhackl (#19 - beide rotes Trikot). Foto: smg

Grafing · Der EHC Klostersee hat ein Wochenende zum schnell Vergessen hinter sich. Zwei deutliche Niederlagen mussten die Grafinger einstecken, zunächst auswärts beim Höchstadter EC (1:7) und zwei Tage darauf zu Hause gegen die Landsberg Riverkings (2:8). Die damit letzten drei Begegnungen waren aus Sicht der Rot-Weißen eine richtige Talsenke, vor allem was die Ergebnisse anging.

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)

Beim Gastspiel in Mittelfranken befand Co-Trainer Helmut Gleixner die Vorstellung der EHCler ganz ok („Der Sieg Höchstadts geht voll in Ordnung, aber wir hätten einen freundlicheren Spielausgang verdient gehabt“).

Gegen den Gast aus der Lechstadt aber sah man überwiegend deren Haken. „Wir haben es nicht geschafft, dem Gegner bei der Geschwindigkeit, dem Willen und der defensiven Disziplin auf Augenhöhe zu begegnen, weshalb wir auch die Höhe der Niederlage anerkennen müssen.“ Genauso sah es Headcoach Dominik Quinlan, der das Geschehen nach zweiwöchiger Zwangspause vom VIP-Raum aus verfolgt hatte. Den „kleinen Eingriff an den Herzgefäßen“ habe er gut überstanden, so dass er ab dieser Woche das Training wieder übernehmen könne.

Zum Ende der Hin-Serie in der oberen Zwischenrunde hat der Bayerische Eissportverband (BEV) nur einen Wochenend-Spieltag angesetzt. Die Klosterseer haben Heimrecht, treffen am Freitagabend (Spielbeginn 20 Uhr) auf den Oberligisten ERC Bulls Sonthofen, prognostiziert die härteste Nuss im Achterfeld. Nach drei deutlichen Schlappen eine schwierige Aufgabe, um den Schalter wieder umstellen zu können. Die Allgäuer sind nur ganz knapp „nach unten“ gerutscht und dürften dem Drittliga-Erhalt ohne größere Probleme entgegensteuern. „Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir gegen jeden Gegner in dieser Spielrunde eine Chance haben. Wenn wir unsere Leistung wieder annähern abrufen können und defensiv stabil stehen“, gibt sich Cheftrainer Quinlan zu seiner Rückkehr an die Bande gleich wieder kämpferisch.

Artikel vom 27.01.2020
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