"FilmWeltWirtschaft"

Altstadt · Filme und Diskussionen zum Thema "Solidarität"

Der italienische Film "AVEVO UN SOGNO" (I HAD A DREAM) macht den Auftakt der Filmreihe zum Thema "Solidarität" im Filmmuseum. Foto: Avevo un sogno/Das Forum

Der italienische Film "AVEVO UN SOGNO" (I HAD A DREAM) macht den Auftakt der Filmreihe zum Thema "Solidarität" im Filmmuseum. Foto: Avevo un sogno/Das Forum

München/Altstadt · Wie gehen wir als Gesellschaft miteinander und mit unserer Umwelt um? Wer vertritt die Rechte und Bedürfnisse von Frauen, Kindern, Alten, Arbeitslosen? Die diesjährige Ausgabe der Reihe FilmWeltWirtschaft zum Thema „Solidarität“ konzentriert sich diesmal nicht auf ein langes Wochenende, sondern präsentiert sich von Donnerstag, 23. bis Mittwoch, 29. Januar mit jeweils einer Vorstellung im Filmmuseum am St.-Jakobs-Platz 1.

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An sechs Abenden laufen fünf Dokumentarfilme sowie ein Spielfilm, die anschließend von Politikerinnen, einer Umweltaktivistin, einer Psychologin, Soziologen und Ärzte sowie Stadtentwickler diskutiert werden.

Eröffnet wird die Reihe am Donnerstag, 23. Januar um 19.00 Uhr mit einer deutschen Erstaufführung, dem italienischen Dokumentarfilm AVEVO UN SOGNO (I HAD A DREAM) von Claudia Tosi, eine Langzeitbeobachtung von zwei Politikerinnen, die den Kampf um eine solidarische Gesellschaft im berlusconisierten Land aufnehmen.

Anschließend diskutieren die Münchner Stadträtin Simone Burger und die stellvertretende Bundesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen, 
Ricarda Lang. Der Eröffnungsfilm des Leipziger Dokumentarfilmfestivals DAS FORUM von Marcus Vetter blickt am Frreitag, 24. Januar hinter die Kulissen des Weltwirtschaftsforums in Davos, wo regelmäßig die Mächtigen dieser Welt zusammentreffen – 2020 vom 21. bis 24. Januar – und miteinander ins Gespräch kommen sollen. Wie kritische Stimmen darauf blicken, kommentiert anschließend Tabea Stirenberg von „Fridays For Future“.

Was tun, wenn der Staat komplett versagt und die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet ist, zeigt der Film 
KRISIS von Wolfgang Reinke, der Ärzte und Helfer in Griechenland porträtiert (So 26.1.). Anschließend gibt es eine Diskussion mit Beteiligten, moderiert von Mirko Broll vom Institut für Soziologie der LMU. Schon historisch und dennoch aktuell ist der mittellange Dokumentarfilm GROSSSTADT – STADT DER GROSSEN von Klaus Stanjek aus dem Jahr 1995. Er hinterfragt die Gestaltung einer Stadt in Hinblick auf die Bedürfnisse von Kindern, was anschließend mit dem Münchner Forum für Stadtentwicklung diskutiert wird (Mi 29.1.).

Alle Filme und Termine finden sich unter www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/filmmuseum

Reservierungen sind unter Tel. 233 96450 möglich. Der Eintritt kostet 4 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ 3 Euro.

Artikel vom 25.01.2020
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