Sonntag nach Miesbach

Grafing · EHC Klostersee: Zwei Top-Gegner vor der Brust

Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Löwen Waldkraiburg, die am diesem Wochenende im Grafinger Eisstadion gastieren. Foto: smg

Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Löwen Waldkraiburg, die am diesem Wochenende im Grafinger Eisstadion gastieren. Foto: smg

Grafing · In der gemeinsamen Verzahnungsrunde der sechs besten Bayernligisten mit dazu zwei Teams aus der Oberliga Süd gebe es keine leichten Spiele haben sämtliche Beteiligten vor gut einer Woche verlauten lassen. Der erste Doppel-Spieltag am vergangenen Wochenende hat genau das bestätigt; sieht man einmal davon ab, dass die hauchdünn unten hineingerutschten Sonthofen Bulls wohl ganz vorne (möglicherweise sehr einsam) ihre Kreise drehen werden.

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)

„Du brauchst da in den engen Spielen die Coolness und das Momentum auf deiner Seite, um die Punkte zu holen“, hatte Trainer Dominik Quinlan vom EHC Klostersee vorab gemutmaßt und ist in den beiden ersten Auftritten seiner Rot-Weißen sozusagen voll bestätigt worden. Beim 2:3 nach Verlängerung gegen die Erding Gladiators war man in der entscheidenden Phase nicht abgebrüht genug, daheim gegen die Passau Black Hawks (3:5) leistete man sich nach ausgeglichenem Spielstand unnötige Strafzeiten, die dem Gegner den Siegtreffer ermöglichten. „Das wollen wir in den beiden anstehenden Aufgaben natürlich besser lösen“, betonte der EHC-Headcoach. Mit den Löwen Waldkraiburg, am Freitagabend (20 Uhr) zu Gast im Grafinger Eisstadion, und der Auswärtsbegegnung bei den TEV Miesbach (Sonntag, 18 Uhr) haben die EHCler jedoch zwei dicke Brocken aus dem Weg zu räumen.

„Zwei Topleistungen“ seien nötig, um gegen die beiden bezogen auf die Abschlussplätze in der Bayernliga-Hauptrunde besten Viertligisten bestehen zu können, so Quinlan. Erleichtern würde das Ganze sicher, wenn die zuletzt verletzungsbedingt fehlenden Stürmer Bob Wren und Vitus Gleixner mit an Bord wären. Beide wollten nach fast dreiwöchiger Zwangspause in den Trainingseinheiten der zurückliegenden Woche die Möglichkeit eines Comebacks abklopfen. Noch ein wenig gedulden muss sich indes Kapitän Bernd Rische, dem kürzlich das Metall aus der lädierten Schulter entfernt worden ist. smg

Artikel vom 18.01.2020
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