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Mond leicht gedimmt
München · Halbschatten-Finsternis am 10. Januar
Eine sogenannte Halbschatten-Finsternis ist am 10. Januar zu sehen. Foto: B. Mirwald/Volkssternwarte München
München/Berg am Laim · Eine sogenannte Halbschatten-Finsternis bemerkt nur, wer ganz genau hinsieht – dann ist eine leichte Abschwächung der Mondhelligkeit am unteren Rand erkennbar: Am Freitag, 10. Januar, lässt sich der Mond etwa eine Stunde leicht gedimmt beobachten.
Streng genommen tritt der Mond schon um 18.05 Uhr in den Halbschatten der Erde ein. Mit dem Auge wird das aber erst um etwa 19 Uhr sichtbar. Am stärksten verfinstert ist der Mond dann um 20.10 Uhr. Um 21 Uhr wird kaum mehr etwas von der Finsternis bemerkbar sein, um 22.14 Uhr ist sie ganz vorbei.
Obwohl der Effekt schwach auch mit dem bloßen Auge sichtbar ist, empfiehlt die Volkssternwarte München (Rosenheimer Straße 145 h), ein Fernglas zur Mondbeobachtung zu nutzen. Die zweite Hälfte der Finsternis ist bei gutem Wetter ab 20 Uhr während der Abendführung in der Sternwarte zu sehen. Wer die Finsternis fotografieren will, sollte die Belichtungswerte manuell einstellen und eine Fotoserie anfertigen. Dadurch kommen die Unterschiede in der Beleuchtung des Mondes gut heraus.
Während der Mond in einer Halbschatten-Finsternis also leicht gedimmt am Himmel steht, stellt Martin Polzer in der Volkssternwarte München die "Himmels-Highlights" des Jahres 2020 vor. Sein Vortrag umspannt die wichtigen Ereignisse vom Strahlen der Venus am Abendhimmel am Jahresanfang bis zur „Großen Konjunktion“ der Gasgiganten Jupiter und Saturn zu Winterbeginn. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
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