Führung im Dokumentationszentrum

München in der Nazizeit

Für Sonntag, 5. Januar, um 11 Uhr, lädt das NS-Dokumentationszentrum ein zum Rundgang durch seine Dauerausstellung. Foto: Daniel Mielcarek

Für Sonntag, 5. Januar, um 11 Uhr, lädt das NS-Dokumentationszentrum ein zum Rundgang durch seine Dauerausstellung. Foto: Daniel Mielcarek

München · Für Sonntag, 5. Januar, um 11 Uhr, lädt das NS-Dokumentationszentrum (Max-Mannheimer-Platz 1) ein zum Rundgang durch seine Dauerausstellung. Die Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ behandelt die Themen Ursprung und Aufstieg des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem der Diktatur und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945.

Leitthemen und Leitfragen sind unter anderem „Warum München?“, „Ausgrenzung und Verfolgung“ und „Was hat das mit mir zu tun?“.

Der 90-minütige Rundgang bietet einen Überblick über die vier Hauptabschnitte der Dauerausstellung. Er beginnt mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Ausbruch der Novemberrevolution im Jahr 1918 und erläutert die Entstehungs- und Aufstiegsphase der NSDAP. Darauf folgt eine kurze Darstellung der Funktionsweisen des NS-Staats und der Lebensbedingungen während des Regimes. Anschließend werden die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs beschrieben. Schließlich nimmt der Rundgang die Auswirkungen und Folgen des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart in den Blick.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos möglich, die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Artikel vom 02.01.2020
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