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München · Das Haus der kleinen Affen wird saniert
München-Untergiesing-Harlaching · Zu Beginn des nächsten Jahres stehen Sanierungsmaßnahmen im Haus der kleinen Affen im Münchner Tierpark an. In Zuge dessen soll auch der Besucherraum mit einem interaktiven Edukationskonzept neugestaltet werden.
Das geplante Konzept bietet neben Informationen zu den Bewohnern des Hauses und deren natürlichen Lebensräumen insbesondere die Vorstellung eines Projekts zum Schutz der Braunkopf-Klammeraffen. Dieses wird durch die ecuadorianische Stiftung Jocotoco vor Ort umgesetzt.
Der offizielle Projektbeginn wurde letzte Woche eingeläutet. „Die Sanierung der Welt der kleinen Affen ist Teil des Hellabrunner Masterplans. Das im Jahr 1983 errichtete Haus der kleinen Affen erfüllt zwar nach wie vor die Haltungsanforderungen für die dort untergebrachten Tierarten, muss aber aufgrund technischer Belange und schadhafter Oberflächen saniert werden. Im Zuge der Umbaumaßnamen werden auch die Innenanlagen der Tiere zum Teil vergrößert“, erklärt Tierparkdirektor Rasem Baban.
Nach der Neugestaltung der Innenanlage der Kattas werden dort die Braunkopf-Klammeraffen einziehen. Für die ehemaligen Bewohner steht dann eine andere Anlage im Gebäude zur Verfügung. Sobald die Arbeiten beginnen, werden alle Tiere hinter den Kulissen untergebracht. Im Sommer soll das Projekt voraussichtlich fertiggestellt sein.
Auch der Besucherbereich des Hauses der kleinen Affen wird neu gestaltet. So wird die Halle mit einer umfangreichen Edukation ausgestattet werden. Neben der Aufklärung über die im Haus lebenden Kattas, Roten Varis, Lisztaffen, Siamangs und Braunkopf-Klammeraffen, ist das Herzstück der Edukation das Artenschutzprojekt der ecuadorianischen „Fundación de Conservación Jocotoco“.
Das Projekt schützt den Lebensraum der Braunkopf-Klammeraffen und gefährdeter Vogelarten im südamerikanischen Regenwald. Braunkopf-Klammeraffen zählen zu den am stärksten bedrohten Primaten der Welt. Während der letzten 45 Jahre hat ihr Bestand um mehr als 80 Prozent abgenommen.
Artikel vom 25.12.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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