Alte Traditionen erleben

München · Brauchtumsverein lädt herzlich ein

Unter dem Motto: "Weihnachtszeit in München" zeigen die Münchner Brauchtumsvereine eine Ausstellung in der Rathausgalerie. Foto: N. Kagerer

München · Blinkende Lichterketten, Glühweinduft, Jingle-Bells und Engerl überall - so kennen die meisten heute die Weihnachtszeit. Doch ist das alles wirklich so traditionell, wie man meint? Wie war es früher in München? Was waren unsere Bräuche in der dunklen Jahreszeit, in der die „Wilde Jagd“ ihr Unwesen trieb und der „Klaubauf“ umging?

Woher kommt der Begriff „Raunächte“? Was machte eigentlich ein Wachszieher oder ein Lebzelter? Warum gibt es gerade in München einen berühmten Kripperlmarkt?

Das alles und viel mehr zeigt die Gemeinschaftsausstellung der Münchner Brauchtumsvereine: „Weihnachtszeit in München: Krippen – Traditionen - Brauchtum“ in der Münchner Rathausgalerie vom 6. bis 28. Dezember, jeweils von 10 bis 19 Uhr (außer am 24. Dezember) . Der Eintritt ist frei.

Im Krippenbereich werden über 40 Inszenierungen gezeigt. Die Ausstellung wird ein nostalgischer Ausflug in die Welt der Ur-Großeltern und die eigenen Kindheitssehnsüchte sein. Sie soll unsere Münchner Stadtvergangenheit und somit unsere ureigenen Wurzeln wieder erlebbar machen. Auf der Aktionsbühne wiederum ist das Münchner Brauchtum direkt erlebbar: Es wird gebastelt, musiziert, die Besucher hören Geschichten in Münchner Mundart und und und... Jeden Freitag um 16:00 Uhr veranstalten die Organisatoren eine kostenlose, öffentliche Führung.Treffpunkt ist am Brunnen in der Rathausgalerie. Maximalteilnehmerzahl: 15 Personen. Eine Spende für die Brauchtumsvereine wird erbeten.

Das komplette Programm, weitere Informationen und Führungen findet man unter: www.WeihnachtszeitInMuenchen.de

Artikel vom 23.11.2019
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