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Wer steckt hinter dem Namen?
Unterschleißheim · Edith Stein: Vortrag von Stadtmuseum und SBZ
Unterschleißheim · Die Philosophin, Frauenrechtlerin, Ordensfrau und Heilige Edith Stein (1891-1942) steht im Mittelpunkt eines Vortrags, den das Stadtmuseum Unterschleißheim am 7. November 2019 um 19:00 Uhr gemeinsam mit dem Sehbehinderten- und Blindenzentrum (SBZ) veranstaltet. Die Veranstaltung bildet gleichzeitig den Auftakt zu einer Vortragsreihe des Stadtmuseums, bei der alle Namensgeberinnen und Namensgeber der Unterschleißheimer Schulen von namhaften Fachleuten vorgestellt werden. Den Anfang dieser Reihe macht mit Edith Stein die Namenspatronin des Sehbehinderten- und Blindenzentrums.
Von den Nationalsozialisten ermordet
Für das Referat über Edith Stein kommt der Provinzial des Teresianischen Karmels („Unbeschuhte Karmeliten“), Pater Dr. Ulrich Dobhan OCD, nach Unterschleißheim. Der Referent ist Schriftleiter und Mitherausgeber des Edith-Stein-Jahrbuchs. Er hat zudem das Gesamtwerk der spanischen Ordensgründerin und Mystikerin Teresa von Ávila (1515-1582) übersetzt und wissenschaftlich kommentiert. Bei seinem Vortrag wird er besonders darauf eingehen, welche Rolle die Schriften Teresas für Edith Stein gespielt haben. Unter dem Eindruck der Schriften Teresas war die in einer jüdischen Familie in Breslau geborene Edith Stein dem Teresianischen Karmel beigetreten. Trotz ihres Übertritts zum katholischen Glauben wurde Edith Stein von den Nationalsozialisten verfolgt und im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. 1998 wurde sie von der Katholischen Kirche heiliggesprochen. Sie gilt als „Brückenbauerin“ zwischen Juden und Christen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des „Treffpunkt SBZ“ am 7. November um 19:00 Uhr im Südturm des SBZ (Pater-Setzer-Platz 1) statt. Der Eintritt ist kostenlos. Interessierte finden hier weiter Informationen zur Thematik des Abends: www.edith-stein-gesellschaft.de
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