Testspiele stehen fest

EHC Klostersee: Feinschliff für die Punkterunde holen

Dominik Quinlan startet mit seiner Bayernlig-Truppe die intensive Vorbereitung. Foto: smg

Dominik Quinlan startet mit seiner Bayernlig-Truppe die intensive Vorbereitung. Foto: smg

Grafing · Während der EHC Klostersee dieser Tage in das Eistraining und damit die letzte Phase der Vorbereitung auf die Bayernliga-Punkterunde 2019/20 eingestiegen ist, füllt sich auch der Testspiel-Kalender weiter.

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Themenseite zum südbayer. Eishockeyverein in Grafing bei München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, nicht komplett geschlossen)

„Der Gegner für ein Heimspiel am 27. September fehlt jetzt noch“, erklärte Trainer Dominik Quinlan zur Wochenmitte im Grafinger Eisstadion am Rande der Trainingseinheit. Anfragen von möglichen „Sparringspartnern“ für das Match genau eine Woche vor dem Viertliga-Pflichtspielauftakt gebe es Einige.

Die Vorbereitungspartie Nummer fünf hatte der Headcoach der Rot-Weißen da soeben fix verabredet – für Sonntag, den 15. September (Spielbeginn 18 Uhr) beim Ligakonkurrenten EHC Königsbrunn Pinguine. Daneben übt die Truppe um Kapitän Bernd Rische wie bereits seit längerer Zeit bekannt noch auswärts gegen die beiden gleichklassigen Gegner EC Pfaffenhofen Icehogs (Freitag, 20. September, 20 Uhr) und TSV Erding Gladiators (Sonntag, 22. September, 18 Uhr). Auf Grafinger Eis geht´s für die EHCler zum Testspiel-Auftakt am Freitag, 13. September (20 Uhr) gegen die Geretsried River Rats, ebenfalls Bayernligist, und zur Punktspiel-Generalprobe am Sonntag, 29. September (17.30 Uhr) gegen den benachbarten Landesligisten AibDogs Bad Aibling.

Bis zum ersten gegnerischen Vergleich haben die Klosterseer noch etwas Zeit. Sich wieder ein- und insbesondere auch an die Ausrüstung gewöhnen sollen sich seine Jungs zunächst einmal, bevor tiefer in bestimmten Übungen und Taktik eingestiegen wird, so Quinlan. „Wichtig ist nach einigen Monaten einfach, das richtige Gefühl für den Bewegungsablauf und auch den Schläger schnell wieder zu bekommen.“ Bestimmte Abläufe innerhalb des Teams dürften beim EHC weniger ins Gewicht fallen, nachdem sich im Kader kaum etwas geändert hat.

Auf einen „neuen Partner einstellen“ muss oder darf sich hingegen der Cheftrainer selbst. Nachdem ihm zuletzt sein Vater Jimmy Quinlan als Assistent zur Seite gestanden hatte, der fortan zusammen mit Bob Wren die ambitionierte U15 aus dem Klosterseer Nachwuchs unter seinen Fittichen haben wird, agiert zur neuen Saison Helmut Gleixner als sein Co-Trainer. „Da wird sich nicht viel ändern. Ich kenne auch Helmut schon sehr lange und verstehe mich bestens mit ihm“, sagt Dominik Quinlan über seinen „neuen“ Mitarbeiter, der beim Eishockeyklub aus der Bärenstadt – wie viele andere – sozusagen zum Inventar gehört.

Der Vater von EHC-Stürmer Vitus Gleixner war zu seiner aktiven Zeit unter anderem auch für die Grafinger aktiv, kam zwischen 1985 und 1991 – zumeist in einer Reihe mit dem heutigen Präsidenten Sascha Kaefer – in 182 Einsätzen auf 47 Tore und 59 Assists. In den letzten Jahren coachte der 53-jährige unterschiedliche Nachwuchsteams beim EHC, zuletzt die U16, U19 und U17. smg

Artikel vom 29.08.2019
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