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Welcher sensible Hundeerfahrene mit ruhigem Umfeld schenkt dem Rüden ein wohl verdientes Zuhause?
Nicht viel Glück gehabt: Josef
Foto: Tierheim
Tierheim Riem · »Mischlingsrüde Josef wurde etwa im Jahre 2011 geboren und kam im Rahmen einer Sicherstellung zu uns. Der Rüde zeigt sich, auch aufgrund seiner Vergangenheit, anfangs etwas misstrauisch und skeptisch, ist aber nach einer längeren Kennlernphase sehr freundlich und anhänglich.
> Josefs Geschichte (erzählt von Tierheimmitarbeitern)
Josef liebt es ausgiebig spazieren zu gehen, was im Tierheim leider nur bedingt möglich ist. Er ist deshalb oft sehr ungeduldig und unkonzentriert, Trainingsphasen können daher immer nur kurzgehalten werden. Josef ist ein liebenswerter Hund, der seine lustigen und verspielten Seiten hat und bei seinen Gassigehern sehr beliebt ist. Da er gerne in Bächen uns Seen badet, aber hier die Steine herauf taucht, muss man auf der Hut sein, dass er sie nicht verschluckt.
Josef verträgt sich gut mit Hündinnen und kastrierten Rüden und geht im Tierheim auch gerne mit ihnen zusammen spazieren. Er ist leinenführig, hat er aber eine Spur in der Nase, wird er sportlich und geht seinem ausgeprägten Jagdtrieb nach. Fährtensuche oder auch Hundesport würden ihm sicherlich große Freude bereiten.
Leider lässt sich Josef schnell von Hektik anstecken und sollte deshalb an ein ruhiges Umfeld mit einem geregelten Tagesablauf vermittelt werden. Er sollte zu hundeerfahrenen Menschen, die ihn zwar konsequent aber mit Feingefühl, Geduld und Liebe erziehen. Da Josef gerne mit dem Auto mitfährt, kann er überall mitgenommen werden.« (Beschreibung vom Tierheim)
Josef wartet zu den Besuchszeiten von Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 16
Uhr im Hundehaus 2 auf Sie.
Telefonische Auskünfte bekommen Sie
unter Tel.: 089/921 000 20.
Der Bracken-Mischlingsrüde wurde etwa 2011 geboren und kam Ende 2013 im Rahmen einer Sicherstellung zu uns ins Münchner Tierheim, nachdem er von seinem Besitzer auf schlimmste Art und Weise misshandelt wurde. Der Mann wollte ihn eiskalt totschlagen – und damit sich der junge Hund nicht wehren kann, fesselte er Josef – er band seine Beine zusammen und schlug mit einem Prügel auf ihn ein. Der Rüde zeigt sich, aufgrund seiner Vergangenheit, anfangs etwas misstrauisch, ist aber – und das soll ihm nach so einer Erfahrung ein Mensch erstmal nachmachen - nach einer längeren Kennenlernphase sehr freundlich und anhänglich.
Doch gerät er in eine Situation, in der er sich bedroht oder bedrängt fühlt, reagiert er über – bereit um sein Leben zu kämpfen. Wer kann es ihm verdenken? <<br />>]Eine Vermittlung ging schief. Die Dame brachte ihn wieder zurück, weil er sie wohl gebissen hatte.
2014 integrierten wir Josef in unser „Projekt Hoffnung“ – ein Projekt für unsere schwer vermittelbaren Hunde mit Verhaltensstörungen. Dabei engagierten wir einen Schweitzer Hundetrainer, der als Experte und Koryphäe auf dem Gebiet „Resozialisierung für Hunde“ gilt und gaben zehn Adoptionsinteressenten die Chance, eine Woche lang auf einer abgeschiedenen Alm intensiv mit dem Trainer und ihrem potentiellen Hund zu arbeiten. Durch die intensive Betreuung in dieser Woche und natürlich auch weiterführend danach erhofften wir uns erfolgreiche Vermittlungen. Am Ende sollte aber nur Josef mit seinem neuen Herrchen nach Hause gehen. Es schien als hätte sich das Blatt für den armen Kerl gewendet und er lebte einige Jahre glücklich und zufrieden mit seinem neuen, liebevollen und auch verantwortungsbewussten, fähigen Herrchen. Alles war super! Bis Januar 2018. Sein über alles beliebtes Herrchen erkrankte schwer und musste ins Krankenhaus. Josef kam zurück ins Tierheim – zunächst vorübergehend – wir hofften so sehr, dass sein Besitzer wieder gesund werden und ihn nach Hause holen würde. Aber es kam anders, Herrchen verstarb und Josef blieb zurück im Tierheim.
Nun wartet er schon wieder seit eineinhalb Jahren auf eine neue Chance und den Engel, der ihn aus dem Tierheim holt. Er hätte es so verdient! Im Tierheim hat Josef zwar einen festen Gassigeher, der ihn kennt, versteht und täglich mit ihm eine Runde dreht. Doch das ersetzt kein Zuhause. Nach dem Gassi geht’s zurück in den Zwinger. Manchmal kommt seine liebe Patin Julia vorbei, bringt tröstende Geschenke wie Leckerli, Knochen oder Spielzeug mit, setzt sich ein wenig zu ihm und verwöhnt ihn kurz mit Streicheleinheiten. Das sind Josefs Highlights!
Wir geben noch immer die Hoffnung nicht auf, eines Tages ein neues Zuhause bei aktiven und hundeerfahrenen Menschen mit Geduld, Fürsorge und verantwortungsvoller Führung für ihn zu finden. Der schöne Rüde mit den treuen Augen liebt es, ausgiebig spazieren zu gehen, was im Tierheim leider nur bedingt möglich ist. Er ist deshalb oft sehr ungeduldig, unausgelastet und unkonzentriert. Trainingsphasen können immer nur kurzgehalten werden. Josef ist ein sehr liebenswerter Hund, der seine lustigen und verspielten Seiten hat und bei seinen Pflegern und Gassigehern im Tierheim sehr beliebt ist. Da er gerne in Bächen uns Seen badet, aber hier nach Steinen taucht, muss man gut aufpassen, dass er sie nicht verschluckt.
Josef verträgt sich gut mit Hündinnen und kastrierten Rüden und geht im Tierheim auch gerne mit ihnen zusammen spazieren. Er ist leinenführig, hat er aber eine Spur in der Nase, wird er sportlich und geht seinem ausgeprägten Jagdtrieb nach. Fährtensuche oder andere Hundesportarten würden ihm sicherlich große Freude bereiten.
Leider lässt sich Josef schnell von Hektik anstecken und sollte deshalb in ein ruhiges Umfeld mit einem geregelten Tagesablauf vermittelt werden. Er sollte zu hundeerfahrenen Menschen, die ihn zwar konsequent, aber mit Feingefühl, Geduld und Liebe erziehen. Da er gerne im Auto mitfährt, kann er überall hin mitgenommen werden.
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