Die wohl schönste Bühne

Der Theatron MusikSommer mit freiem Eintritt

Beim Theatron gibt es eine beeindruckende Bandbreite an Bands. Beim Soundcheck ist das Amphitheater leer, aber nicht mehr lange. Fotos: Daniel Mielcarek

München/Olympiapark · Vom Münchner Kalender ist der MusikSommer an dieser schönen Location nicht mehr wegzudenken: Die Seebühne Theatron im Olympiapark München lädt heuer vom 25. Juli bis 18. August ins Amphitheater am Olympiasee ein, täglich ab 19 Uhr.

Bald ist das halbe Jahrhundert voll. Genau genommen sind es jetzt 46 Jahre, in denen sich das Theatron zur wohl schönsten Freilichtbühne der Stadt gemausert hat und auch dieses Jahr gibt es 25 Tage voller Musik, Kurzfilme, Genuss, Freude und Freunde bei freiem Eintritt am Olympiasee. Im Schatten der vertraut-geliebten Zeltdächer entsteht eine einzigartige Atmosphäre, die sonst nirgendwo zu finden ist. Hier lässt sich ganz entspannt Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen entdecken. Und seitdem das Halbrund vor der Bühne wieder eröffnet wurde, kann man natürlich auch dazu tanzen, während die Freunde mit dem Picknick auf den Theatronstufen warten.

Von Jazz bis Blues, von HipHop bis Folk, von Orchester bis Liedermacher, von Rock bis Indie - die Bandbreite ist beeindruckend. Der Eintritt zu diesem besonderen Open Air ist nach wie vor kostenlos. Für Familien oder Singles, für Ausdruckstänzer und alle jene, die lieber sitzen, für Headbanger, Klassikfreunde, Autogrammjäger, Jugendliche und ehemalige Jugendliche, für jeden, der Musik mag.

Ein kleiner Vorgeschmack: Es treten zahlreiche Künstler auf und nicht nur am Samstag, 3. August, gibt es ein kunterbuntes Programm. Da wird nämlich beispielsweise um 19 Uhr Rock Bavarica ein Höhepunkt des Rocksommers werden.

Hinter dem Projekt stehen die Münchner Michi Schauer und Sepp Bastl. Sie bieten Texte in bayerischer Mundart und ein mitreißendes Live-Erlebnis. Zwoa Bier machen Rockmusik, wie sie mal gedacht war: einfach, emotional, authentisch. Um 20:30 Uhr
 ertönt Exotik pur. Calle Mambo kommen aus Chile, Kolumbien und Deutschland. Ihre Musik ist eine Hommage an Vielfalt und Reichtum Südamerikas und ein musikalisches Erbe ihres Kontinents in einem urban-globalen Kontext. Die Grundlage bilden indigene Klänge aus den Anden (mit Gaitas, Quenas und Charango) und afro-kolumbianische Rhythmen (mit Tambor Alegre, Güiro und Maracas).

Die exotischen Temperaturen sind schon in München angekommen und mit den abendlichen Performances im Freien direkt am See lässt es sich so doch besser aushalten.

Weitere Infos zu allen Konzerten gibt es unter www.theatron.net

Artikel vom 02.08.2019
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