Springkraut Ramadama

Forstinning · Neophytenramadama im Schwabener Moos

Forstinning · Am 10. Juli und am 20. Juli fand erneut das „Springkraut Ramadama" der Ortsgruppe Forstinning des BUND Naturschutzes. Das indische Springkraut breitet sich seit vielen Jahren nicht nur im Landkreis Ebersberg unkontrolliert aus.

Gemeinsam mit Manfred Drescher vom Aktivkreis Umwelt Markt Schwaben haben Mitglieder des BN Forstinning unter der stellvertretenden Vorsitzenden Christine Hugo den Kampf gegen das drüsige Springkraut im Schwabener Moos aufgenommen. Vor allem an Wasserläufen breitet es sich rasch aus und unterdrückt so die heimischen Kräuter, Flora und Fauna. Für den Erhalt der Artenvielfalt ist es wichtig, dass die "neuen Pflanzen" nicht überhand nehmen. Die beste Zeit für eine nachhaltige Bekämpfung ist von Ende Mai bis September. Dabei ist es wichtig, immer wieder nachkommende Pflanzen am besten mit den Wurzeln auszureißen. Ausgerissene Pflanzen kann man gut an Ort und Stelle austrockenen lassen, sofern die Stelle trocken und vielleicht sogar noch etwas erhöht ist, so dass keine erneute Anwurzelung möglich ist. Für alle interessierten Naturschützer zum Nachlesen hat das Bundesamt für Naturschutz eine Liste auf Basis einer EU Verordnung über invasive gebietsfremde Pflanzen und Tiere veröffentlicht, für die es gilt, diese nachhaltig an einer Ausbreitung zu hindern. Helfer, z.B. auch für das Kartografieren der Vorkommen in Forstinning, sind mehr als willkommen und können sich direkt an den Vorstand der Ortsgruppe am besten mit Email: bn-forstinning@posteo.de wenden. Die Ortsgruppe Forstinning des BN dankt allen Helfern.

Artikel vom 26.07.2019
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