vom 24. bis 26. Juli kostet in der Klawotte alles die Hälfte

Unterhaching · Sommersale bei der Klawotte

Gabriela Goltios und ihr sympathisches Team freuen sich auf viele Besucher in der Klawotte, die vom 24. bis 26. Juli einen Summersale anbieten. Foto: hw

Gabriela Goltios und ihr sympathisches Team freuen sich auf viele Besucher in der Klawotte, die vom 24. bis 26. Juli einen Summersale anbieten. Foto: hw

Unterhaching · Die Unterhachinger Klawotte lädt vom 24. bis 26. Juli zum Sommersale ein. Da kostet jedes Teil dann nur die die Hälfte des ausgezeichneten Preises. Vom 29. Juli bis zum 30. August geht die Klawotte dann in die verdienten Sommerferien.

Geöffnet ist dann wieder ab Montag, 2. September. "Wir freuen uns dann ab September wieder auf Herbst- und Wintersachen", erklärt die Leiterin der Klawotte, Gabriela Goltios.

Geöffnet hat die Klawotte immer montags und mittwochs von 9 bis 17 Uhr, freitags von 13 bis 17 Uhr und jeden 4. Samstag von 9 bis 13 Uhr. Rund 200 Besucher kommen Woche für Woche um zu stöbern, nach Schnäppchen zu suchen, ausgediente Kleidung abzugeben oder einfach nur um ab und an einmal gemütlich zu ratschen. Die abgelegte, aber noch gut erhaltene Kleidung sowie Accessoires, kleine Deko-Gegenstände, Taschen, Schuhe und seit einem Jahr auch kleine Möbelstücke werden dort für den guten Zweck verkauft.

„Viele Kunden kommen jede Woche und schauen, was es Neues bei uns zu kaufen gibt“, erklärt die Leiterin der Klawotte, Gabriela Goltios. Bis auf sie arbeiten alle Helfern rein ehrenamtlich, die meisten schon von Anfang an. "Wir sind wie eine große Familie", freut sich Gabriela Goltios über ihr tatkräftiges Team. Und zu tun gibt es immer etwas, denn seit der Eröffnung reißt der Strom an Spenden nicht ab. Nach der Abgabe werden die Waren schließlich gesichtet, sortiert und ausgepreist. "Wir achten streng darauf, dass sich jeder die Sachen auch jeder leisten kann", so die Klawotte-Leitung.

Inhaber von Sozialnachweisen bezahlen dabei sowieso nur die Hälfte des Preises. Die Sachen, die nach einer gewissen Weile immer noch nicht verkauft worden sind, werden gespendet, entweder für soziale Projekte wie das Frauenhaus in München oder aber an andere Klawotten in Rumänien, wo das Erfolgskonzept auch umgesetzt wird. hw

Artikel vom 13.07.2019
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