Durstige Natur

Taufkirchen · Bürger sind zur Mithilfe aufgerufen

Taufkirchen · Straßenbäume leiden besonders unter der Hitze und Trockenheit der letzten Tage. Oft ist die Baumscheibe nur wenige Quadratmeter groß, sie wird durch Gehweg und Straße eingeengt, durch Bodenverdichtung erreichen die Wurzeln kaum das Grundwasser. Zusätzlich heizt sich der Asphalt besonders stark auf, der Baum verbraucht durch die Verdunstung zusätzlich Wasser, gerade junge Bäume überleben diese heißen Sommer nicht.

Der Bauhof der Gemeinde Taufkirchen versucht durch Wässerung der Trockenheit entgegen zu wirken. Doch bei über 4000 Gemeindebäumen können unmöglich alle Bäume gegossen werden. Das Umweltamt der Gemeinde Taufkirchen bittet nun alle Bürger, die einen Gemeindebaum vor ihrer Haustüre haben um bürgerschaftliches Engagement.
Schon ein bis zwei große Gießkannen Wasser in den Morgen- oder Abendstunden gegossen, können so manches Bäumchen retten. Es wird dem Gießer mit angenehmer Kühle und Schatten danken.

Auch unsere Vögel und Insekten leiden unter der Trockenheit. Es reicht ein Blumenuntersetzer oder eine flache Schale, die man im Garten oder auf der Terrasse aufstellt. Wasser wird nicht nur mit dem Schnabel aufgenommen, sondern auch gerne zum Baden verwendet. Bitte achten Sie darauf, dass die Wasserstelle nicht zu versteckt liegt, denn sonst können sich Katzen anschleichen.

Für Insekten bitte einige Steinchen oder Stöckchen in die Schale geben zum Herausklettern.

Themenseite: Tiere in München

Artikel vom 01.07.2019
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