Holzkirchen · Tag der kleinen Forscher

Judith Schmid (Erzieherin und Gruppenleiterin), Christina Kurz (Erzieherin und Leiterin des Projekts „Kleine Forscher“), Heike Blume (Leiterin der Einrichtung) und Katharina Laubmeier (Rotary Holzkirchen) beim Tag der kleinen Forscher. Foto: VA

Holzkirchen · „Ich bin stolz auf mein Team und das große Engagement, das die Kinder heute zeigten“, freute sich Heike Blume, die Leiterin des Kindergartens St. Peter und Paul Weyarn. Jedes Jahr ruft das Haus der kleinen Forscher, eine Stiftung zur Förderung der Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter, dazu auf, beim bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“ mitzumachen.

Ziel ist es, die Neugier und Phantasie der Kinder anzuregen. An diesem Tag können sie ihre Umgebung erforschen. Dabei liegt der Stiftung eine einfühlsame pädagogische Begleitung besonders am Herzen. In diesem Jahr stand der Tag für die zukünftigen Forscher unter dem Motto „Klein – aber oho“. Hilfestellung leistete der Rotary Club Holzkirchen, der zwei große Experimentierkästen spendete. Mit ihnen gestaltete der Kindergarten einen Parcours mit fünf Stationen. Jeweils 15 Kinder besuchten abwechselnd diese Stationen. Die Mädchen und Buben betrachteten dabei ganz genau den Sand, experimentierten mit Flüssigkeiten und Zucker oder erstellten Bilder aus Farbpunkten. Die Pipetten, Pinzetten, Laborlöffel, Lupen und anderes waren ihnen dabei behilflich. Sogar das Zubereiten der Brotzeit war Teil der Aufgaben. Ein Forscherpass begleitete die Kinder bei dem Durchlauf.

Ganz am Schluss gab es dann für jeden noch ein Forscherdiplom. Katharina Laubmeier, die ehemalige Schulleiterin des Gymnasiums Miesbach und Vertreterin der Holzkirchner Rotarier, war von der Organisation und vom reibungslosen Ablauf begeistert: „Einfach grandios!“

Artikel vom 03.06.2019
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