Leichtes Fischmenü zum Karfreitag

»Forelle blau in Brottrunk«

»Forelle blau« – ein Fastenessen das schmeckt.
	Foto: Wirths PR

»Forelle blau« – ein Fastenessen das schmeckt. Foto: Wirths PR

Als Vorspeise wird Kräutersuppe mit Krabben serviert.

Für 4 Personen benötigt man: 1 Bund frische Gartenkräuter (Dill, Petersilie, Schnittlauch, Kerbel), 1 Zwiebel, 30 g Butter, 20 g Mehl, 1 l fertige Gemüsebrühe, 0,2 l Schlagsahne, 1 Ei, 2 TL Kanne Enzym-Ferment Getreide (Reformhaus), Salz, Pfeffer und 100 gegarte Krabben.

Die Gartenkräuter waschen und fein hacken. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebel darin andünsten. Mehl darüber streuen und unter Rühren anschwitzen, mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe aufkochen und einige Minuten ziehen lassen. Die frischen Kräuter unter die Suppe geben und die Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Fermentgetreide würzen. Die Schlagsahne steif schlagen, das Eigelb verquirlen und beides an die Suppe geben. Die Suppe auf vier Teller verteilen und mit den gegarten Krabben garniert servieren.

Forelle blau in Brottrunk (für 4 Personen): 4 mittelgroße, frische Forellen (à 350 g), 1 Bund Suppengrün, 1 kleine Zwiebel, 2 Lorbeerblätter, einige weiße Pfefferkörner, 0,5 l Original Kanne Brottrunk, Salz, 1000 g Kartoffeln und Dill.

Für Forelle blau sollten die Forellen ganz frisch geschlachtet sein. Der Fisch sollte so wenig wie möglich angefasst werden, damit die äußere Schleimschicht nicht beschädigt wird. Für die Zubereitung das Suppengemüse putzen, die Zwiebel schälen und vierteln. Mit den Lorbeerblättern und den Pfefferkörnern in 2-3 l Wasser zum Kochen bringen. Brottrunk zugeben und den Sud 30 Minuten köcheln lassen. Währenddessen die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen. Bei dem Brottrunk-Sud die Hitze zurücknehmen und die Forellen vorsichtig in das heiße Wasser legen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Die fertig gegarten Forellen aus dem Sud nehmen, abtropfen lassen und mit den Kartoffeln und etwas frischem Dill servieren.

Dazu »Frühlingssalat«: 150 g Rucola, 1/2 Salatgurke, 1/2 Bund Radieschen, 200 g saure Sahne, 1 Schalotte, Saft 1/2 Zitrone, 2 TL. Enzym-Ferment Getreide und Salz, Pfeffer. Rucola kalt abspülen und gut trocken schleudern. 1/3 des Salates beiseite legen. Gurke abwaschen, in dünne Scheiben schneiden. Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Rucola, Gurke und Radieschen anrichten. Für die Sauce den restlichen Rucola ganz fein schneiden, die Schalotte schälen und fein hacken, beides mit der sauren Sahne verrühren. Die Sauce mit Zitronensaft, Fermentgetreide, Salz und Pfeffer abschmecken und zu dem Salat reichen.

Artikel vom 27.03.2002
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