Christoph Klingan wechselt ins Erzbischöfliche Ordinariat

Poinger Pfarrer wird Generalvikar

Christoph Klingan kehrt nach drei Jahren als Pfarrer in Poing nach München zurück. Foto: Privat

Christoph Klingan kehrt nach drei Jahren als Pfarrer in Poing nach München zurück. Foto: Privat

Poing · Der Poinger Pfarrer Christoph Klingan wird neuer Generalvikar des Erzbischofs von München und Freising. Er wird den bisherigen Amtsinhaber Peter Beer nach einer Übergangsphase ablösen.

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Wie das Erzbischöfliche Ordinariat mitteilte, wird Klingan mit sofortiger Wirkung zunächst zum stellvertretenden Generalvikar ernannt. Er leitet seine derzeitige Pfarrei St. Michael in Poing noch bis zum 1. September, bevor er dann nach München, in das Ordinariat, wechselt. Nach einer Einarbeitungszeit wird er von Kardinal Reinhard Marx zu dessen neuem Generalvikar ernannt werden.

Mit dem Wechsel von Beer zu Klingan ist eine weit gehende Veränderung auf der Leitungsebene verbunden. Bislang fungierte ein geweihter Priester im Amt des Generalvikars als allgemeiner Vertreter des Erzbischofs auch als oberster Chef des Erzbischöflichen Ordinariats. Die damit verbundenen Aufgaben und Funktionen werden künftig aufgeteilt. Eine Amtschefin oder ein Amtschef wird die operative Verwaltungstätigkeit leiten, der Generalvikar wird sich um thematische, inhaltliche und theologische Fragen kümmern – er wird zwar eine dienstliche Aufsicht über den Chef oder die Chefin des Ordinariats ausüben, aber nicht dessen oder deren Vorgesetzter in Fragen der Verwaltung sein.

Früher bei der Lokalbaukommission

Christoph Klingan kehrt damit nach drei Jahren als Pfarrer in Poing nach München zurück, wo er bereits von 2011 bis 2016 bei Kardinal Reinhard Marx als persönlicher Sekretär des Erzbischofs von München und Freising tätig war. Davor war er seit September 2009 Kaplan in Mariä Himmelfahrt (Prien am Chiemsee), St. Nikolaus (Rimsting) sowie in den Kuratien Wildenwart und Hittenkirchen. Klingan studierte Theologie in München und Rom, wo er am 10. Oktober 2008 zum Priester geweiht wurde.

Der gebürtige Münchner absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) und arbeitete bei der Lokalbaukommission der Landeshauptstadt München, bevor er im Jahr 2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität sein Theologiestudium aufnahm.

Artikel vom 15.05.2019
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