"Radikal jung" war ein großer Erfolg

Sapir Heller, Julia Mounsey, Peter Mills Weiss und Ariah Lester (v. li.) sind die Preisträger von "Radikal jung" 2019. Foto: Gabriela Neeb

München · Mit der Verleihung des Publikumspreises ging das Festival Radikal jung am 5. Mai zu Ende. Zum fünfzehnten Mal veranstaltete das Münchner Volkstheater das Festival für junge Regie.

Mit dem in diesem Jahr erneut vom Freunde des Münchner Volkstheaters e. V. gestifteten Publikumspreis in Höhe von 3.000 Euro wurde die Inszenierung WHITE [ARIANE] (UA) vom Theater Frascati Producties Amsterdam in der Regie von Ariah Lester mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Studenten der Theater-, Film- und Fernsehkritik der Bayerischen Theaterakademie August Everding vergaben den Kritikerpreis an „Amsterdam“ in der Regie von Sapir Heller vom Münchner Volkstheater. Darüber hinaus vergab die Masterclass bestehend aus jungen Regiestudierenden eine Auszeichnung an die New Yorker Produktion „[50/50] old school animation“ von Peter Mills Weiss und Julia Mounsey.

Die Auslastung der 15 eingeladenen Inszenierungen lag bei 92 Prozent und wurde von über 4.500 Zuschauern besucht. Mit 15 eingeladenen Inszenierungen ist das Festival in diesem Jahr, das bisher umfangreichste Festival Radikal jung. Bereits zum dritten Mal in Folge waren mehr Frauen als Männer eingeladen, in diesem Jahr waren 14 regieführende Frauen und fünf Männer in München mit dabei. Die eingeladenen Stücke kamen aus Amsterdam, Berlin, Dresden, Hamburg, Paris, St. Pölten, Wien, Zürich, New York und München.

Artikel vom 07.05.2019
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