SPD Ebersberg schickt Uli Proske ins Rennen

Ebersberg · Welche Erwartungen richten sich heute an einen Bürgermeister einer Stadt wie Ebersberg? Wenn es brennt, in welcher Hinsicht auch immer, hat er zur Stelle zu sein: Schnell, effektiv, unaufgeregt, kompetent. Er muss zugänglich sein, ohne Aufdringlichkeit, die Sprache der Bürger sprechen und verstehen.

Lebenserfahrung ist Grundausstattung für kommunalpolitischen Erfolg. Er braucht eine gute Verankerung in der Stadtgesellschaft. Nicht die Zahl der Vereinsmitgliedschaften entscheidet, sondern wie er sich einbringt; kein Selbstdarsteller sondern ein Mit-Macher. Kommunalpolitische Erfahrung zählt.

Gremienarbeit zu kennen hilft ungemein; aktiv zu kooperieren und zu interagieren ist ein Erfolgsfaktor. Und er muss sich bewegen können in einer öffentlichen Verwaltung. Schließlich ist er Behördenleiter und oberster Dienstleister in der Kommune. Von diesem Anforderungsprofil hat sich die SPD Ebersberg leiten lassen und macht ein überzeugendes Angebot.

Uli Proske, 48 Jahre, echter Ebersberger mit Geburtsort Steinhöring, verheiratet, 3 Kinder; seit 2002 staatl. geprüfter Wassermeister der Stadt und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ebersberg. Die meisten Ebersberger kennen ihn gerade in dieser Eigenschaft, als ‘”Commandante”. Seit 33 Jahren aktiv und seit 23 Jahren führt er die Ebersberger Notfallhelfer, den Alarmfunk immer am Mann und meistens als Einer der Ersten am Ort des Geschehens.

Der Stadtverwaltung gehört er seit 1992 an. Auf dem Hintergrund einer beruflichen Ausbildung als Maschinenschlosser trägt er Verantwortung für die mehr als 100 Jahre alte Versorgung der Kreisstadt mit ihren beiden Brunnen und mehr als 100 km Wasserleitung. Damit steht er für einen wichtigen Teil der Daseinsvorsorgeaufgaben der Stadt. Nicht zuletzt auch mit dem gestiegenen Bewusstsein für die Bedeutung der Ressource Wasser in einer gesunden Umwelt hat sich auch diese Aufgabe stark gewandelt.

Seit 2016 ist er Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion, nachdem ihn bei der letzten Kommunalwahl 2014 sein persönliches Stimmenergebnis von Platz 34 auf Platz 12 befördert hat.

Die einstimmige Nominierung durch den Vorstand des Ebersberger Ortsvereins soll nunmehr in einer öffentlichen Aufstellungskonferenz am 17. Mai, um 19.30 Uhr im Restaurant Akropolis (Heinrich-Vogl-Straße 2) bestätigt werden.

Artikel vom 06.05.2019
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