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AKIM ist von Mai bis September am Gärtnerplatz präsent
München · Konfliktmanager wieder unterwegs
München · Konfliktmanagerinnen und -manager der Stelle für das allparteiliche Konfliktmanagement in München (AKIM) werden von Mai bis Mitte September wieder am Gärtnerplatz präsent sein. Sie sind zu zweit unterwegs und an den roten Westen mit dem dem Logo der Landeshauptstadt München erkennbar.
Start für den AKIM-Einsatz war bereits am Dienstag, 30. April. Die Präsenz wird auch dieses Jahr ausgedehnt bis Mitte September – ein Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner.
Bis Mitte September sind die Konfliktmanager in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen zwischen 23 und 4 Uhr vor Ort. Sie sprechen die Feiernden an, weisen sie auf die Bedürfnisse der benachbarten Wohnbevölkerung hin, vermitteln bei Konflikten und gehen aktiv auf Feiernde zu, bei denen das Feiern aus dem Ruder läuft.
Trotz unterschiedlicher Interessen gemeinsam gut auskommen
In den vergangenen Jahren sei es nach Darstellung der Stadt oft gelungen, beispielsweise allzu laut Feiernde zu bremsen oder Flaschensammler zur Rücksichtnahme zu bewegen, also dazu beizutragen, dass sich insgesamt der Lärmpegel nicht weiter steigert und Lärmspitzen gemindert werden. AKIM ist auch für die Feiernden Ansprechpartner, beispielsweise damit auf Probleme und Notfälle schnell reagiert werden kann.
Die Teams sind für die Anwohnerinnen und Anwohner zu den Einsatzzeiten Freitag und Samstag nachts unter den Telefonnummern 01525/4850762 und 01525/4850764 erreichbar.
AKIM gibt es ganz München. Die 25 Stadtbezirke sind in fünf Regionalbereiche unterteilt. Der Gärtnerplatz gilt dabei als "Hotspot", auf dem in der warmen Jahreszeit besonders viele Feiernden anzutreffen sind, nicht selten die ganze Nacht - was wiederum für die Anwohner eine Belastung darstellt. Die Konfliktmanager von AKIM helfen hier mit, mögliche Uneinigkeiten ruhig und friedlich zu lösen.
Artikel vom 02.05.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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