Ganz schön frivol

Ein Abend über die Schwabinger Gisela

Cornelia Corba als Schwabinger Gisela. Foto: VA

Cornelia Corba als Schwabinger Gisela. Foto: VA

Schwabing · Ein musikalischer Abend über die Schwabinger Gisela findet am 15. Mai im Vereinsheim, Occamstraße 8 statt. Cornelia Corba schreibt mit ihrer Konzert-Show "Aber der Nowak lässt mich nicht verkommen" ein Stück Münchner Zeitgeschichte.

Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt kostet 18 Euro. Es ist die Geschichte der jungen, lebenslustigen Schwabinger Gisela, der jüngsten Wirtin Deutschlands, in der 1952 aufblühenden Bundesrepublik. Es war eine spannende Zeit, und der von ihrem Vorbild Zarah Leander hochgelobten Sängerin boten sich viele Möglichkeiten. Sogar in Amerika interessierte man sich für sie.

Doch sie zog es vor in München, in ihrem Lokal „bei Gisela“ Abend für Abend das Publikum mit ihren bekannten und umstritten frivolen Liedern zu unterhalten, weswegen sie am Münchner Gericht als gebildete Dame mit stark unzüchtigem Charakter bezeichnet wurde. Begleitet wird Corneila Corba vom preisgekrönten Pianisten Thomas Killinger, unter anderem musikalischer Begleiter auch von Eartha Kitt und Ron Williams.

Artikel vom 02.05.2019
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