Aus junger Sicht

Wie sehen Jugendliche ihre Stadt?

München · Wie sehen Münchner Jugendliche ihre Stadt? Was wünschen sie sich? Und was sind jetzt schon ihre Lieblingsorte? Ihre Antworten, Ideen und Visionen zeigt die Ausstellung „Junge Sicht: So schaut‘s aus in unserer Stadt“, die am Dienstag, 9. April, von Arne Lorz, Leiter der Stadtentwicklungsplanung, im PlanTreff in der Blumenstraße 31 eröffnet wurde.

Die Ausstellung ist bis 24. Mai zu sehen, der Eintritt ist frei.

Die Schüler lassen Knetfiguren sprechen

Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse eines eintägigen Jugendworkshops, der im Rahmen der Jahresausstellung des Referats für Stadtplanung und Bauordnung mit dem Titel „Hingeschaut: Baukultur in München“ im Februar stattfand. Über 90 Schülerinnen und Schüler von Mittelschule, Realschule und Gymnasium haben sich mit der Frage auseinandergesetzt, was sie sich von München und für ihre Stadt wünschen, aber auch fordern. Zu sehen sind Fotos, welche die Jugendlichen in der Innenstadt gemacht haben und die schöne oder weniger schöne Ecke zeigen, sowie bunte Neon-Bilder.

Mit Playmobil-Figuren wurden Szenen nachgestellt, die die Wünsche der Schülerinnen und Schüler ausdrücken. In drei kurzen Trickfilmen, die mit Knetfiguren in geduldiger Detailarbeit produziert und selbst vertont wurden, verleihen die Schülerinnen und Schüler ihren Forderungen eine Stimme und richten sich an alle, die die Stadt planen und gestalten.

Die Ausstellung ist noch bis Freitag, 24. Mai, von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr im Foyer des PlanTreffs in der Blumenstraße 31 zu sehen.

Artikel vom 11.04.2019
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